Sonntag, 29. November 2009
Großvenediger bei Föhn
Im November 2009 gab es mehrere schöne Föhntage, u.a. am Samstag des 1. Advent. Man konnte von Rosenheim aus wieder deutlich den Großvenediger erkennen. Aufgenommen in Rosenheim-Unterfürstätt.
Samstag, 7. November 2009
Nijmegen (07.11.2009)
Von Dordrecht ging's über Nacht gute 90 km rheinaufwärts nach Nijmegen. Leider wurde unser Landgang um satte 4 Stunden gekürzt (Ablegen um 12:00 Uhr statt 16:00 Uhr), so dass uns nach dem Frühstück nicht allzu viel Zeit zum Erkunden der Stadt blieb. Erster Anlaufpunkt war die St. Stevenskerk (St. Stephanskirche), die natürlich verschlossen war. Rund um die Kirche und den angrenzenden Großen Markt stehen einige sehr schöne alte Bürgerhäuser, die einen guten Eindruck vermitteln, wie es hier mal im Mittelalter zur Blütezeit Hollands ausgesehen haben muss. Okay, es gibt auch die üblichen Bausünden in Beton, aber das läßt sich gut verdrängen. Die Geschäfte in der Fußgängerzone haben meist erst ab 10:00 Uhr geöffnet, so wie wir's auch schon in Amsterdam kennengelernt haben. Am heutigen Samstag war ausserdem noch Markttag. Auch das war sehr interessant, besonders im Vergleich zu den Wochenmärkten, die man aus Deutschland so kennt. Es ab deutlich weniger Ramsch, dafür mehr landestypische Sachen, wie z.B. Käse (logisch!), Fisch, Blumen, usw.
Die Fußgängerzone von Nijmegen ist wirklich groß, insbesondere im Vergleich zu Dordrecht. Wir haben fast alle Strassen, Gassen und Passagen erkundet. Vor der Rückkehr auf's Schiff haben wir uns dann noch die mageren Überreste von Barbarossa's Kaiserpfalz oberhalb des Flusses angeschaut. Viel ist wirklich nicht übrig geblieben, aber die Aussicht auf den Fluss und die beiden großen Brücken war lohnenswert. Ach ja, und entgegen der Wettervorhersage hat's bis zum Nachmittag nicht geregnet! Zeitweise gab's sogar sowas wie Sonne...
Seit Mittag sind wir also auf der Rückfahrt nach Köln und morgen früh geht's dann mit der Bahn wieder zurück in Richtung Bayern. So schnell kann ein Kurzurlaub vorbei sein :-(
Blick zur St. Stevenskerk:
Die Lateinschule, direkt neben der St. Stevenskerk:
Auf dem Großen Markt, rechts die ehemalige Stadtwaage, hinter den Häusern die St. Stevenskerk:
Eine Einkaufsstraße, hier kann man in zwei Etagen shoppen:
Dieser Friseur wäscht nicht nur die Haare:
Alles Käse:
Die Fußgängerzone von Nijmegen ist wirklich groß, insbesondere im Vergleich zu Dordrecht. Wir haben fast alle Strassen, Gassen und Passagen erkundet. Vor der Rückkehr auf's Schiff haben wir uns dann noch die mageren Überreste von Barbarossa's Kaiserpfalz oberhalb des Flusses angeschaut. Viel ist wirklich nicht übrig geblieben, aber die Aussicht auf den Fluss und die beiden großen Brücken war lohnenswert. Ach ja, und entgegen der Wettervorhersage hat's bis zum Nachmittag nicht geregnet! Zeitweise gab's sogar sowas wie Sonne...
Seit Mittag sind wir also auf der Rückfahrt nach Köln und morgen früh geht's dann mit der Bahn wieder zurück in Richtung Bayern. So schnell kann ein Kurzurlaub vorbei sein :-(
Blick zur St. Stevenskerk:
Die Lateinschule, direkt neben der St. Stevenskerk:
Auf dem Großen Markt, rechts die ehemalige Stadtwaage, hinter den Häusern die St. Stevenskerk:
Eine Einkaufsstraße, hier kann man in zwei Etagen shoppen:
Dieser Friseur wäscht nicht nur die Haare:
Alles Käse:
Freitag, 6. November 2009
Dordrecht (06.11.2009)
Die gute Nachricht zuerst: es hat heute bis zum Abend nicht geregnet, keinen Tropfen! Wir sind bereits kurz vor 06:00 Uhr in Amsterdam gestartet (GPS-Aufzeichnung ab 05:30 Uhr, hatte mir den Wecker gestellt) und haben den Vormittag an Bord verbracht. Wir hatten uns für eine ganze Weile in Decken gehüllt auf's Sonnendeck gesetzt und die flache niederländische Landschaft angeschaut. Faszinierend. Am Nachmittag sind wir durch Dordrecht gebummelt, haben uns ein Museum angeschaut (ehemaliges Haus eines wohlhabenden Bürgers) und sind an der Kirche (im Nov./Dez. nur Samstag und Sonntag geöffnet) und der Windmühle (im Winter nur Samstag geöffnet) gescheitert. Die Altstadt und die Fußgängerzone sind wirklich nett, dahinter wird's schnell langweilig.
Nach der Durchquerung einer Schleuse:
Frische Luft gab's reichlich:
Dordrecht:
Dordrecht hat nur eine einzelne Gracht:
Eine Windmühle mitten in der Stadt:
Abschied von Dordrecht:
Nach der Durchquerung einer Schleuse:
Frische Luft gab's reichlich:
Dordrecht:
Dordrecht hat nur eine einzelne Gracht:
Eine Windmühle mitten in der Stadt:
Abschied von Dordrecht:
Donnerstag, 5. November 2009
Amsterdam (05.11.2009)
Das Wetter war heute richtig übel. Es hat teilweise wie aus Gießkannen geschüttet. Das hat uns zugegebenermassen etwas die Laune am Stadtbummel vermiest. Das Schiff hat ca. 200 Meter vom Hauptbahnhof (Centraal Station) entfernt angelegt. Wir wollten uns als erstes das Königliche Palais anschauen, was aber wegen der dortigen Bauarbeiten nicht ging. Schade eigentlich. Wegen des anhaltenden Regens haben wird uns dann entschlossen, ins Rijksmuseum zu gehen und die alten Meister zu bewundern. Bei der Sicherheitskontrolle (inkl. Durchleuchtung) bin ich etwas negativ aufgefallen, aber das ist eine andere Geschichte... Na ja, jedenfalls ist das Museum sehr interessant und absolut empfehlenswert. Neben Vermeer, Frans Hals und Jan Steen ist Rembrandt stark vertreten, u.a. gibt's hier "Die Nachtwache" in voller Pracht zu bestaunen.
Auf dem Rückweg sind wird dann durch Chinatown und eine Querstrasse weiter mitten durch den Rotlichtbezirk (inkl. zahlreicher "Auslagen") gekommen. Zwischenzeitlich gab's auch mal eine Viertelstunde Sonne, was aber nicht heisst, dass zeitgleich der Regen aufgehört hätte :-( Am Abend haben wir dann mit noch eine "Grachtenrundfahrt bei Nacht" gemacht. Das war richtig gut. Leider hat's wieder in Strömen geregnet, aber wir mussten ja zum Glück nicht draussen sitzen ;-)
Die Arosa Aqua:
Blumenmarkt in Amsterdam:
Die ehemalige Stadtwaage:
Chinatown:
Fußgängerzone:
Grachtenfahrt bei Nacht:
Auf dem Rückweg sind wird dann durch Chinatown und eine Querstrasse weiter mitten durch den Rotlichtbezirk (inkl. zahlreicher "Auslagen") gekommen. Zwischenzeitlich gab's auch mal eine Viertelstunde Sonne, was aber nicht heisst, dass zeitgleich der Regen aufgehört hätte :-( Am Abend haben wir dann mit noch eine "Grachtenrundfahrt bei Nacht" gemacht. Das war richtig gut. Leider hat's wieder in Strömen geregnet, aber wir mussten ja zum Glück nicht draussen sitzen ;-)
Die Arosa Aqua:
Blumenmarkt in Amsterdam:
Die ehemalige Stadtwaage:
Chinatown:
Fußgängerzone:
Grachtenfahrt bei Nacht:
Mittwoch, 4. November 2009
Köln und Einschiffung (03.+04.11.2009)
03.11.: Nach der Anreise nach Köln haben wir am Nachmittag eine ausführliche Runde durch die Kölner Fußgängerzone gedreht. Das Wetter hat sich bis zum Abend gehalten. Erst dann gab's etwas Regen. Wir sind dann später etwas im Martins-Viertel in der Altstadt versackt... Aber wir hatten es ja zum Glück nicht weit bis zum Hotel.
04.11.: Die Vorhersage sprach von Regen und sollte Recht behalten. Gleich morgens haben wir uns auf den Südturm des Doms gequält (erst Wendeltreppen, dann eine luftige Stahltreppenkonstuktion). Danach ging's ins Schokoladenmuseum. Abgesehen von den zahlreichen Schulklassen war's sehr interessant. Am Nachmittag dann die offizielle Einschiffung und los ging's auf dem Rhein in Richtung Norden, nochmal schön am Dom vorbei. Auf dem Schiff gab's dann die obligatorische Sicherheitseinweisung, bevor die Schlacht am Büfett startete. Grauenhaft. Wenigstens gibt's auf diesem Schiff WLAN und das sogar bezahlbar.
"Dropped Cone" auf der Neumarkt-Galerie:
Beim Aufstieg auf den südlichen Dom-Turm:
Ausblick vom Dom-Turm zum Martinsviertel, mit Deutzer Brücke und Severinsbrücke:
Gläserne Produktion im Schokoladenmuseum:
Abschied von Köln:
04.11.: Die Vorhersage sprach von Regen und sollte Recht behalten. Gleich morgens haben wir uns auf den Südturm des Doms gequält (erst Wendeltreppen, dann eine luftige Stahltreppenkonstuktion). Danach ging's ins Schokoladenmuseum. Abgesehen von den zahlreichen Schulklassen war's sehr interessant. Am Nachmittag dann die offizielle Einschiffung und los ging's auf dem Rhein in Richtung Norden, nochmal schön am Dom vorbei. Auf dem Schiff gab's dann die obligatorische Sicherheitseinweisung, bevor die Schlacht am Büfett startete. Grauenhaft. Wenigstens gibt's auf diesem Schiff WLAN und das sogar bezahlbar.
"Dropped Cone" auf der Neumarkt-Galerie:
Beim Aufstieg auf den südlichen Dom-Turm:
Ausblick vom Dom-Turm zum Martinsviertel, mit Deutzer Brücke und Severinsbrücke:
Gläserne Produktion im Schokoladenmuseum:
Abschied von Köln:
Montag, 2. November 2009
Wanderung auf dem Schmugglerweg von Ettenhausen zum Klobenstein am 01.11.2009 (Tour 20/2009)
Da für den Sonntag gutes Wetter angesagt war, haben wir mal wieder eine Wanderung gemacht, natürlich nicht mehr in den Bergen...
Durch das Tal der Tiroler Ache ziehen Wolken in Richtung Chiemsee:
Auf dem Schmugglerpfad überschreitet man die Grenze zwischen Bayern und Tirol. So ganz sicher sind wir uns nicht, was es mit der "Übertrittszeit" genau auf sich hat, aber wahrscheinlich gilt man ausserhalb dieser Zeit als echter Schmuggler und wird standrechtlich erschossen:
Vom Aussichtspunkt über der Entenlochklamm kann man bereits einen Blick zum Klobenstein und der Wallfahrtskirche werfen:
Aber vorher ist noch diese wunderbare Hängebrücke über die Tiroler Ache zu bewältigen:
Vertikales Panorama vom Klobenstein:
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