Das Wetter zeigte sich in bester Form und wir hatten uns eine Runde ausgesucht, die direkt von unserer Ferienwohnung aus machbar war. Vom Farmerkreuz ging es erstmal eine Viertelstunde bergab bis zur Talstation der Hochmuthbahn. Von dort aufwärts auf 1.360 m (man spart sich gegenüber dem Farmerkreuz etwa 550 Höhenmeter Aufstieg). Der Weg führt dann vorbei an zwei Hütten teilweise recht steil bergauf. In Richtung Spronser Seen zweigt der Weg wenig später auf den Jägersteig ab. Dieser Höhenweg führt in sanftem Auf und Ab hinein ins Spronser Tal. Direkt nach Überschreitung des Pfitscher Schartls (2.130 m), dem höchsten Punkt der Tour, trifft man auf die Pfitscher Lacke, wenig unterhalb dann die Kaser Lacke. Am ersten See haben wir erstmal gemütlich Mittag gemacht und unsere geschmierten Semmeln verdrückt. Der Rückweg führte uns dann durchs Spronser Tal. Der Weg geht teilweise steil bergab und das Laufen ist nicht besonders angenehm, da über weite Strecken Steine "gepflastert" wurden. Kurz vor Erreichen des Longfallhofs verwandelt sich der Steig in eine Forststrasse, der wir bis zum Tiroler Kreuz gefolgt sind. Von dort bis zum Farmerkreuz über den Fitnessweg, gleich oberhalb der Strasse. Die Tour hatte insgesamt mehr als 23 Kilometer und 1.100 Höhenmeter im Aufstieg und 1.800 m im Abstieg.
Panorama oberhalb des Mutkopfs: Im Panorama-Viewer betrachten
Pfitscher Lacke: Im Panorama-Viewer betrachten
Kaser Lacke:
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Dienstag, 3. August 2010
Schenner Waalweg und Maiser Waalweg am 30.07.2010 (Tour 10/2010)
Nachdem wir am Vortag nur eine Mini-Tour zum Schloss Tirol gemacht hatten (ein Gewitter zur Mittagszeit verhinderte weitere Aktivitäten im Freien), sollte diese Runde zum Aufwärmen für die Gebirgstour am nächsten Tag dienen. Wir hatten zwei Waalwege miteinander verbunden, wobei ein Waal kein Meeressäugetier ist, sondern ein kleiner Wasserkanal. Diese Kanäle dienen zur Bewässerung der zahlreichen Apfelplantagen und Weinberge. Wir folgtem dem Schenner Waal ca. 400 - 500 Meter über dem Tal in nördlicher Richtung ins Passeiertal. Nach dem Abstieg durch Schenna sind wir am Maiser Waal ca. 50 Meter über dem Talboden wieder in südlicher Richtung nach Meran gelaufen. Dabei ging der Waal in Meran an einer Stelle mitten durch ein Privatgrundstück. Zum Glück waren die Tore nicht abgesperrt und es hat uns auch niemand erwischt... Die letzten drei Kilometer zurück zum Auto - entlang der Strasse und immer nur aufwärts - waren richtig ätzend. Wir hätten doch den Bus nehmen sollen. Am Ende sind mehr als 15 Kilometer zusammengekommen.
Panorama vom Schenner Wallweg: Im Panorama-Viewer betrachten
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