Aus der Wanderung auf den Mt. Piana ist leider nichts geworden. Zum einen war das Wetter schlechter als vorhergesagt (viele Wolken ab etwa 2.000 Metern) und zum anderen gab es eine riesige Wartezeit am Jeep-Taxi (mindestens 5 Wagenladungen zu je 15-20 Minuten Wegstrecke waren noch vor uns). Heute hatten wir aber schon einen Plan B in der Tasche, haben die Sextener Dolomiten nochmal zur Hälfte umrundet und sind mit der Rotwandwiesen-Seilbahn zur Rudi-Hütte (ja, richtig, die Ruuuuudi-Hütte) hinaufgefahren. Durch das Herumkurven mit dem Auto sind wir heute allerdings phänomenal spät gestartet (11:15 Uhr).
Von der Rudi-Hütte ging's auf dem Gamssteig (Weg Nr. 100) erstmal aufwärts auf dem Grat der Rotwandköpfe. Nach einer halben Stunde ging der Weg dann in einen gemütlichen Panoramaweg über. Man konnte super in die Berge schauen und auch hinüber zur Drei-Zinnen-Hütte. Die Drei Zinnen selbst waren leider in Wolken :-( Der Panoramaweg endete für unseren Geschmack leider viel zu früh und so blieb uns nur der Abstieg ins Fischleintal. Kurz vor dem Erreichen der Talschlusshütte habe ich eine silbergraue Kreuzotter gesehen, ca. 40 bis 50 cm lang. Leider war ich zu langsam, um diesen Moment fotografisch festzuhalten, deshalb hier nur ein Link zu WikiMedia Commons. Von der Talschlusshütte sind wir dann auf einem breiten Schotterweg zurück zur Seilbahn gelaufen. Insgesamt waren wir 3,5 Stunden unterwegs. Es war für den letzten Tag nochmal eine aussichtsreiche und nicht zu anstrendende Wanderung.
Der sanfte Teil des Gamssteigs:
Blick durchs Fischleintal hinüber zur Drei-Zinnen-Hütte:
Freitag, 23. September 2011
Donnerstag, 22. September 2011
Wanderung zu den Reinbachfällen bei Sand in Taufers am 22.09.2011 (Tour 21/2011)
Nach der großen Tour gestern haben wir's heute ruhiger angehen lassen. Wir haben in Sand in Taufers (Taufertal, nördlich von Bruneck) zuerst die mittelalterliche Burg besichtigt und dann eine nette Wanderung zu den Reinbachfällen gemacht. Begünstigt durch die aktuelle Schneeschmelze war der Bach gut gefüllt, so dass es an den insgesamt drei Wasserfällen auch was zu sehen gab. Bei Temperaturen von mehr als 20°C und Sonne satt macht das richtig Spass.
Morgen wollen wir zum Abschluss nochmal ins Gebirge hinauf. Wenn's klappt wollen wir uns das Freilichtmuseum auf dem Mt. Piana ansehen. Dort hatten sich im 1. Weltkrieg Österreicher und Italiener auf mehr als 2.300 Metern Höhe regelrecht in den Fels eingegraben.
Burg Taufers:
Der oberste der drei Reinbachfälle:
Morgen wollen wir zum Abschluss nochmal ins Gebirge hinauf. Wenn's klappt wollen wir uns das Freilichtmuseum auf dem Mt. Piana ansehen. Dort hatten sich im 1. Weltkrieg Österreicher und Italiener auf mehr als 2.300 Metern Höhe regelrecht in den Fels eingegraben.
Burg Taufers:
Der oberste der drei Reinbachfälle:
Mittwoch, 21. September 2011
Drei-Zinnen- und Paternkofel-Umrundung am 21.09.2011 (Tour 20/2011)
Zunächst das Update zum Auto: Kurz nach 08:00 Uhr stand ich in der Werkstatt um die Ecke und um 09:30 Uhr konnten wir das reparierte Auto wieder abholen. Vom linken hinteren Bremssattel war eine Schraube verloren gegangen. Ob das irgendwie mit der Bremsenreparatur in meiner Vertragswerkstatt vor zwei Wochen zusammenhängt, werde ich dann wohl persönlich in Rosenheim klären :-(
Das frisch reparierte Auto haben wir gleich einem Härtetest unterzogen und sind zur Auronzohütte auf 2.320 Meter hinaufgefahren. Die letzten 6 Kilometer sind mautpflichtig und kosten sagenhafte EURO 22,- pro Auto. Selbstverständlich ist neben der Strasse auch der riesige Parkplatz inklusive. Trotzdem muss ich sagen, dass die Maut, umgerechnet auf den einzelnen Kilometer oder auf die Zeit auf dem Parkplatz, doch eher im oberen Bereich einzuordnen ist.
Von der Auronzohütte ging's dann auf dem Ameisenpfad zusammen mit hundert anderen in Richtung Lavaredo-Hütte. Die "Ameisen" sind dann direkt in Richtung Drei-Zinnen-Hütte gewandert, während wir abgebogen sind in Richtung Büllelejoch. Holla, da ging's erstmal gut bergab und anschliessend (logisch!) wieder bergauf. Nach 2,5 Stunden haben wir dann die Büllelejoch-Hütte auf mehr als 2.500 Metern erreicht und zum Mittagessen Nudeln eingeschoben. Spitze war's, aber wie hier so üblich, nicht sonderlich preiswert. Irgendwie sind die Hütten in den bayrischen Alpen spürbar günstiger. Aber egal...
Weiter ging's dann auf der Nordseite des Paternkofel in Richtung Drei-Zinnen-Hütte. Der Weg war über weite Strecken leider vom Restschnee bedeckt und dadurch anstrengender als eigentlich notwendig. Erreicht man die Drei-Zinnen-Hütte, wird man vom plötzlichen Anblick der Drei Zinnen erschlangen. So ein richtiger "Wow-Effekt"! Leider hat man auch die Ameisenstrasse wieder erreicht. Das ist aber nur relativ, denn viele scheuen den Rückweg über den Rienzboden-Weg, um den Rundweg zu vollenden. Jedenfalls hat uns dann die letzte Etappe endgültig den Rest gegeben. Laut Wanderführer sollten es 590 Höhenmeter verteilt auf 15 km sein. Gefühlt waren es sicherlich 1.000 Höhenmeter auf 20 km. Na ja, die Auswertung der GPS-Daten steht noch an... Eine wirklich tolle Rundtour, die wunderbare Einblicke in die Dolomiten bietet. Eine der besten Touren dieses Jahr!
Der Weg zum Büllelejoch:
Rückblick auf den Weg vom Büllelejoch zur Drei-Zinnen-Hütte:
Die berühmte Nordseite der Drei Zinnen:
Das frisch reparierte Auto haben wir gleich einem Härtetest unterzogen und sind zur Auronzohütte auf 2.320 Meter hinaufgefahren. Die letzten 6 Kilometer sind mautpflichtig und kosten sagenhafte EURO 22,- pro Auto. Selbstverständlich ist neben der Strasse auch der riesige Parkplatz inklusive. Trotzdem muss ich sagen, dass die Maut, umgerechnet auf den einzelnen Kilometer oder auf die Zeit auf dem Parkplatz, doch eher im oberen Bereich einzuordnen ist.
Von der Auronzohütte ging's dann auf dem Ameisenpfad zusammen mit hundert anderen in Richtung Lavaredo-Hütte. Die "Ameisen" sind dann direkt in Richtung Drei-Zinnen-Hütte gewandert, während wir abgebogen sind in Richtung Büllelejoch. Holla, da ging's erstmal gut bergab und anschliessend (logisch!) wieder bergauf. Nach 2,5 Stunden haben wir dann die Büllelejoch-Hütte auf mehr als 2.500 Metern erreicht und zum Mittagessen Nudeln eingeschoben. Spitze war's, aber wie hier so üblich, nicht sonderlich preiswert. Irgendwie sind die Hütten in den bayrischen Alpen spürbar günstiger. Aber egal...
Weiter ging's dann auf der Nordseite des Paternkofel in Richtung Drei-Zinnen-Hütte. Der Weg war über weite Strecken leider vom Restschnee bedeckt und dadurch anstrengender als eigentlich notwendig. Erreicht man die Drei-Zinnen-Hütte, wird man vom plötzlichen Anblick der Drei Zinnen erschlangen. So ein richtiger "Wow-Effekt"! Leider hat man auch die Ameisenstrasse wieder erreicht. Das ist aber nur relativ, denn viele scheuen den Rückweg über den Rienzboden-Weg, um den Rundweg zu vollenden. Jedenfalls hat uns dann die letzte Etappe endgültig den Rest gegeben. Laut Wanderführer sollten es 590 Höhenmeter verteilt auf 15 km sein. Gefühlt waren es sicherlich 1.000 Höhenmeter auf 20 km. Na ja, die Auswertung der GPS-Daten steht noch an... Eine wirklich tolle Rundtour, die wunderbare Einblicke in die Dolomiten bietet. Eine der besten Touren dieses Jahr!
Der Weg zum Büllelejoch:
Rückblick auf den Weg vom Büllelejoch zur Drei-Zinnen-Hütte:
Die berühmte Nordseite der Drei Zinnen:
Dienstag, 20. September 2011
Wanderung zum Toblacher See am 20.09.2011 (Tour 19/2011)
Es gab heute viel Sonnenschein und eine Menge Schnee, im wahrsten Sinne des Wortes von gestern. Eine Tour im Gebirge schien nicht angebracht und deshalb haben wir uns im Tal bewegt. Von Toblach ging es in südlicher Richtung und rund um den Toblacher See, mit einem Abstecher zu einem interessanten mittelalterlichen Schmelzofen.
Am Nachmittag haben wir noch eine Runde mit dem Auto gedreht. Nachdem wir den Tank in Osttirol wieder gefüllt hatten (ca. 20 Ct/l billiger als hier) ging's über Sexten und zwei Pässe nach Auronzo, südlich der Sextener Dolomiten und in Venetien gelegen. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Drei Zinnen. Weiter nach Cortina d'Ampezzo, wo wir einen Stadtbummel machen wollten. Leider kam es dazu nicht mehr, da wir ein kleines Problem mit dem Auto hatten (und immer noch haben). Irgendwas mit den hinteren Bremsen, Beläge oder Sattel oder irgendwas. Jedenfall rappelt es ordentlich, wenn man auf die Bremse tritt. Ein Anruf in meiner Vertragswerkstatt, wo die hinteren Bremsen vor genau zwei Wochen gewechselt wurden, brachte keinerlei Erkenntnisse und war überhaupt nicht hilfreich. Darüber werden wir sicherlich nochmal sprechen müssen :-( Viel nutzbringender war da der Anruf bei meiner Autoversicherung, wo wir einen Schutzbrief haben. Die haben ohne Probleme einen Abschlepper organisiert. Nach einer Dreiviertelstunde war der auch da und wollte uns mitnehmen. Aber nicht nach Toblach, sondern 50 km in die entgegengesetzte Richtung. Die Kommunikation war etwas schwierig, da wir kein italienisch und er weder deutsch noch englisch sprach. Übersetzen musste seine Kollegen aus dem Call-Center (englisch). Wir sind letztendlich selbst die 30 km bis Toblach zurückgefahren, da das seiner Meinung nach gefahrlos möglich sei. Wir sollten halt nicht so oft bremsen ;-) Das Auto bremst ja auch noch, es ist eben nur laut. Und die Handbremse funktioniert auch noch perfekt... Die Strasse führte zum Glück nur über einen niedrigen Pass und es ging ohne großes Gefälle und ohne schwarfe Kurven zurück nach Toblach. Puhhh, wir sind ganz schön geschlichen und das ging auch ohne Bremsen! Morgen früh werde ich das Auto dann in die nahegelegene Werkstatt bringen und dann wird sich zeigen, woran es liegt.
Der Toblacher See:
Die Südseite der Drei Zinnen von Auronzo aus gesehen (auf dem Sattel in der Bildmitte die Auronzohütte):
Am Nachmittag haben wir noch eine Runde mit dem Auto gedreht. Nachdem wir den Tank in Osttirol wieder gefüllt hatten (ca. 20 Ct/l billiger als hier) ging's über Sexten und zwei Pässe nach Auronzo, südlich der Sextener Dolomiten und in Venetien gelegen. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Drei Zinnen. Weiter nach Cortina d'Ampezzo, wo wir einen Stadtbummel machen wollten. Leider kam es dazu nicht mehr, da wir ein kleines Problem mit dem Auto hatten (und immer noch haben). Irgendwas mit den hinteren Bremsen, Beläge oder Sattel oder irgendwas. Jedenfall rappelt es ordentlich, wenn man auf die Bremse tritt. Ein Anruf in meiner Vertragswerkstatt, wo die hinteren Bremsen vor genau zwei Wochen gewechselt wurden, brachte keinerlei Erkenntnisse und war überhaupt nicht hilfreich. Darüber werden wir sicherlich nochmal sprechen müssen :-( Viel nutzbringender war da der Anruf bei meiner Autoversicherung, wo wir einen Schutzbrief haben. Die haben ohne Probleme einen Abschlepper organisiert. Nach einer Dreiviertelstunde war der auch da und wollte uns mitnehmen. Aber nicht nach Toblach, sondern 50 km in die entgegengesetzte Richtung. Die Kommunikation war etwas schwierig, da wir kein italienisch und er weder deutsch noch englisch sprach. Übersetzen musste seine Kollegen aus dem Call-Center (englisch). Wir sind letztendlich selbst die 30 km bis Toblach zurückgefahren, da das seiner Meinung nach gefahrlos möglich sei. Wir sollten halt nicht so oft bremsen ;-) Das Auto bremst ja auch noch, es ist eben nur laut. Und die Handbremse funktioniert auch noch perfekt... Die Strasse führte zum Glück nur über einen niedrigen Pass und es ging ohne großes Gefälle und ohne schwarfe Kurven zurück nach Toblach. Puhhh, wir sind ganz schön geschlichen und das ging auch ohne Bremsen! Morgen früh werde ich das Auto dann in die nahegelegene Werkstatt bringen und dann wird sich zeigen, woran es liegt.
Der Toblacher See:
Die Südseite der Drei Zinnen von Auronzo aus gesehen (auf dem Sattel in der Bildmitte die Auronzohütte):
Montag, 19. September 2011
Wintereinbruch in Toblach
Die vergangenen zwei Tage waren, wie bereits angekündigt, zum Wandern völlig unbrauchbar. Am Sonntag war der Vormittag "nur" wechselhaft, so dass wir Reinhold einen Besuch abgestattet haben. Nein, natürlich nicht ihm persönlich, vielmehr dem Messner Mountain Museum auf der Burg Bruneck. Im fünften und neuesten MMM dreht sich alles um das Thema Bergvölker. Alles sehr interessant gemacht und die 8,- EURO Eintritt auf jeden Fall wert. Gegen Mittag war der Ansturm zum Museum enorm, aber da hatten wir zum Glück schon alles gesehen. Bruneck selbst ist eine richtig schöne alte Stadt, aber leider ist das kulinarische Angebot an einem Sonntag in der Nebensaison eher dürftig... Der Regen ging dann am Nachmittag heftiger nieder, so dass wir uns zurück nach Toblach begeben haben.
Irgendwann in der Nacht zum Montag hat es dann begonnen zu schneien. Obwohl sich die Temperaturen gerade noch im positiven Bereich gehalten haben, sind bis zum Nachmittag etwa 15 cm liegen geblieben. Unglaublicherweise hat es sich dann am Abend noch aufgeklärt, siehe Fotos...
Blick auf die Haunold-Gruppe, Sextener Dolomiten:
Irgendwann in der Nacht zum Montag hat es dann begonnen zu schneien. Obwohl sich die Temperaturen gerade noch im positiven Bereich gehalten haben, sind bis zum Nachmittag etwa 15 cm liegen geblieben. Unglaublicherweise hat es sich dann am Abend noch aufgeklärt, siehe Fotos...
Blick auf die Haunold-Gruppe, Sextener Dolomiten:
Samstag, 17. September 2011
Wanderung vom Pragser Wildsee zum Alten Kaser am 17.09.2011 (Tour 18/2011)
Bereits am Freitag Nachmittag sind wir in Südtirol, genauer gesagt in Toblach, angekommen. Die Wettervorhersage für Samstag war ganz passabel, so dass wir eigentlich die Drei-Zinnen-Runde geplant hatten. Am Samstag Morgen war's schon nicht so toll und auch die aktuelle Vorhersage reduzierte die Erwartungen (mehr Wolken, viel Wind und evenuell kurze Schauer). Wir haben spontan umgeplant und wollten mit der Haunold-Bahn rauffahren und dann den Innerfeldtal-Höhenweg nehmen. An der Talstation der Gondelbahn mussten wir dann leider feststellen, dass genau dieser Weg wegen Baumfällarbeiten gesperrt ist. Also nochmal umplanen...
Wir sind dann zum Pragser Wildsee (1.494 Meter) gefahren und ins Grünwaldtal gewandert. Der Plan war, bis zu den Hochalpenhütten auf 2.114 Metern zu laufen. Letztendlich haben wir's bis zum Alten Kaser (Forsthütte) geschafft und uns dann wegen der bedrohlichen Wolkenentwicklung zum Umdrehen entschlossen. Auf dem Rückweg gab's ein pfundiges Mittagessen auf der Grünwald-Alm. Den Pragser Wildsee haben wir auch noch umrundet und dann ging's zurück nach Toblach.
Heute Abend soll's noch gewittern und am Sonntag und Montag soll es kräftig regnen und bis auf 1.500 Meter hinunter schneien... Prost Mahlzeit!
Pragser Wildsee und Seekofel:
Grünwaldtal, Pragser Dolomiten:
Wir sind dann zum Pragser Wildsee (1.494 Meter) gefahren und ins Grünwaldtal gewandert. Der Plan war, bis zu den Hochalpenhütten auf 2.114 Metern zu laufen. Letztendlich haben wir's bis zum Alten Kaser (Forsthütte) geschafft und uns dann wegen der bedrohlichen Wolkenentwicklung zum Umdrehen entschlossen. Auf dem Rückweg gab's ein pfundiges Mittagessen auf der Grünwald-Alm. Den Pragser Wildsee haben wir auch noch umrundet und dann ging's zurück nach Toblach.
Heute Abend soll's noch gewittern und am Sonntag und Montag soll es kräftig regnen und bis auf 1.500 Meter hinunter schneien... Prost Mahlzeit!
Pragser Wildsee und Seekofel:
Grünwaldtal, Pragser Dolomiten:
Montag, 5. September 2011
Wanderung über den Gamskogel und den Bettlersteig am 03.09.2011 (Tour 17/2011)
Am ersten September-Wochenende gab der Sommer nochmal ein (wahrscheinlich letztes) Gastspiel. Und das gute Wetter haben wir natürlich genutzt. Es ging mit dem Kufsteiner Kaiserlift (antiker Sessellift, aber nicht billig) zum Brentenjoch. Von dort schön schattig über den Gamskogel zum Bettlersteig. Der Steig führt in 2 Stunden ins Kaisertal hinunter und ist absolut empfehlenswert. Streckenweise wird es richtig steil, aber die schwierigsten Passagen sind seilversichert. Es bieten sich wunderbare Ausblicke zum Zahmen Kaiser und in die Nordseite des Wilden Kaisers. Kurz vor dem Erreichen des Kaisertals (Hinterbärenbad) hat man einen tollen Blick zum Stripsenjoch. Nach der einstündigen Einkehr im Anton-Karg-Haus sind wir auf dem Fahrweg das Kaisertal bergab in Richtung Kufstein gelaufen. Mit der Einsamkeit ist es hier definitiv vorbei.
Kurz vor dem Ende des Tals sind wir dann nochmal abgebogen und haben uns die Tischoferhöhle angeschaut. Die ist zwar nur ca. 40 Meter lang, aber durchaus beeindruckend. Man steigt vom Fahrweg in zahlreichen Serpentinen zur Höhle ab und steht danach vor der Wahl, das alles wieder nach oben zu laufen oder weiter nach unten zu wandern und den Kaiserbach zu überqueren. Natürlich muss man da dann auch wieder ein gutes Stück bergauf gehen, denn das Tal gleicht hier eher einer Schlucht... Vorteil dieser Variante ist jedoch, dass man ein gutes Stück Weg abkürzt.
Diese Runde war sogar länger als unsere Vulkan-Tour in Neuseeland. Mehr als 21 km, 900 Höhenmeter Anstieg und 1.650 HM Abstieg.
Panorama vom Gamskogel in Richtung Zahmer Kaiser und Kaisertal:
Panorama vom Gamskogel in Richtung Wilder Kaiser, Inntal und Rofan:
Kurz vor dem Ende des Tals sind wir dann nochmal abgebogen und haben uns die Tischoferhöhle angeschaut. Die ist zwar nur ca. 40 Meter lang, aber durchaus beeindruckend. Man steigt vom Fahrweg in zahlreichen Serpentinen zur Höhle ab und steht danach vor der Wahl, das alles wieder nach oben zu laufen oder weiter nach unten zu wandern und den Kaiserbach zu überqueren. Natürlich muss man da dann auch wieder ein gutes Stück bergauf gehen, denn das Tal gleicht hier eher einer Schlucht... Vorteil dieser Variante ist jedoch, dass man ein gutes Stück Weg abkürzt.
Diese Runde war sogar länger als unsere Vulkan-Tour in Neuseeland. Mehr als 21 km, 900 Höhenmeter Anstieg und 1.650 HM Abstieg.
Panorama vom Gamskogel in Richtung Zahmer Kaiser und Kaisertal:
Panorama vom Gamskogel in Richtung Wilder Kaiser, Inntal und Rofan:
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