
Auf dem gesamten Weg sind wir durch Weinterrassen gelaufen und da war durchaus geschäftiges Treiben. Die Triebe vom letzten Jahr wurden gestutzt, meist in mühevoller Handarbeit mit einer Gartenschere, teilweise mit Unterstützung eines Kompressors und einer pneunatischen Schere ("pffffft"). Auf dem gemütlichen Weg nach unten sind wir noch zwei geführten Wandergruppen begegnet (1x Dschörmens, 1x Engländern), die die Tour andersherum gelaufen sind. Wir sind dann nicht den direkten Weg ins Dorf gegangen, sondern haben den Umweg zu einem Kloster genommen. Da war es sehr lauschig oder "lovely", wie der Engländer sagen würde. Der Nachteil war allerdings, dass man dann auf der Strasse ins Dorf zurück muss. Apropos Dorf, dort wurden wir von einer älteren Dame wirklich schon genötigt, ihr "Cafe" zu besuchen. Wir konnten dem widerstehen, aber es war echt schwierig, denn das alles grenzte schon an Bettelei.
Auf dem Anfahrtsweg war die Straße wegen einer Baustelle leider gesperrt. Die Umleitung führte durch ein kleines Dorf und dann gab's dort sinnvollerweise ebenfalls eine Baustelle. Das war dann doch etwas eng:
Auf dem Gipfelplateau, Blick über die Weinfelder zum schneebeladenen Olympos:
Das Kloster von Chrysologiatissa:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen