
Donnerstag, 30. Dezember 2010
Wanderung zur Neustädter Talsperre am 27.12.2010 (Tour 26/2010)

Montag, 20. Dezember 2010
Ski-Langlauf von Bayrischzell zum Zipflwirt am 18.12.2010 (Tour 25/2010)

Sonntag, 12. Dezember 2010
Ski-Langlauf von Hundham zur Heißnbrücke am 04.12.2010 (Tour 24/2010)
Sonntag, 21. November 2010
Zurück aus Wien

Übrigens, der Kommerz im Stephansdom nimmt langsam Überhand. Es ist nicht mehr möglich, das komplette Kirchenschiff anzuschauen, ohne dafür Geld abzudrücken. Es gibt mittlerweile nur noch einen kleinen Bereich, den man kostenlos betreten kann, denn der Rest kostet 3,50 bzw. 4,50 Euro ohne bzw. mit Audio-Guide. Oder man gönnt sich gleich das "All-Inclusive-Ticket" für 14,50 Euro für's Kirchenschiff, die Gruftführung, den Aufstieg zum Südturm und die Auffahrt zur Pommerin im Nordturm. Der Dom verkommt mehr und mehr zur ausschließlichen Touristenattraktion; ein geweihtes Museum halt.
Der Naschmarkt bei Regen:
Mongolisches Barbecue in Millenium City, super Suppen übrigens:
Der Graben in der Nähe des Stephansdoms:
Panorama vom Südturm des Stephansdoms in Richtung Norden:

Der Christkindlsmarkt am Spittelberg:
Das Rathaus und der größte Christkindlsmarkt Wiens:
Sonntag, 17. Oktober 2010
La Gomera - Fazit

Hier noch etwas Statistik zu unseren Touren:
- zurückgelegte Entfernung: 106 km
- Aufstieg insgesamt: 7.300 Höhenmeter
- Abstieg insgesamt: 6.500 Höhenmeter
Freitag, 8. Oktober 2010
La Gomera: Strandrunde am 08.10.2010 (Tour 23/2010)

Charco del Conde, aka "Baby-Beach":
Playa Valle Gran Rey (La Puntilla):
Playa del Ingles, inkl. Sandstrand:
Unser letzter Sonnenuntergang auf La Gomera:
Donnerstag, 7. Oktober 2010
La Gomera: Wanderung von Vallehermoso nach El Tion am 07.10.2010 (Tour 22/2010)

Morgen soll's hier Regen geben. Na ja, wir wollen den letzten Tag sowieso etwas ruhiger angehen lassen und mal eine Runde über die ganzen Strände hier drehen. Wobei man sich "Strand" nicht als gelbsandige Freizeitfläche vorstellen darf, sondern eher so mit schwarzen Lavasteinen. Und dann fängt morgen Nachmittag schon das Kofferpacken an... Ach ja, wir haben heute den Termin für die Fähre am Samstag bekommen. So wie's aussieht, können wir mit der großen Fähre fahren. Die sollte hoffentlich weniger schwanken, aber auf jeden Fall benötigt sie nur etwas mehr als die Hälfte der Zeit für die Überfahrt. Schaumermal.
Der Roque Cano:
Schafe:
Der Aufstieg:
Die Berge über Vallehermoso:
Mittwoch, 6. Oktober 2010
La Gomera: Wanderung vom Valle Gran Rey nach Arure am 06.10.2010 (Tour 21/2010)

Der Weg führte dann weiter nach Arure. Das ist der erste Ort im Gebirge, wenn man das Valle Gran Rey mit dem Auto verläßt - es gibt ja nur eine Straße. Direkt vor dem Ort gibt es noch einen weiteren Aussichtspunkt (mit Kirchlein, wie so oft), an dem wir Mittag gemacht haben. Im Ort haben wir dann nach nach einiger Fragerei heraus bekommen, dass der nächste Bus erst halb vier fährt. Glücklicherweise konnten wir aber auf die Visitenkarte des Taxistands zurückgreifen und irgendwie habe ich es dann geschafft, dem Mann am Telefon zu erklären, dass wir gerne abgeholt werden würden - und das ohne Spanisch meinerseits und ohne Englisch seinerseits. Nach einer Viertelstunde war das Taxi auch tatsächlich da und hat uns wieder bis vor die Haustür gefahren, so muß das sein.
Blick aus der "Haustür" - da soll's rauf gehen:
Der Aufstieg:
Blick von oben ins untere Valle Gran Rey (Borbalan und Vueltas), inkl. der kleinen Fred-Olsen-Fähre:
Blick zum Felsen gegenüber (Straße vom Valle Gran Rey nach Arure) und ins obere Valle Gran Rey (El Hornillo):
Verfolgt von hungrigen Hühnern:
Dienstag, 5. Oktober 2010
La Gomera: Tag der kleinen Touren am 05.10.2010

1) Rundtour bei La Laguna Grande: Wir haben die "große" (4 km) und die kleine Runde (1 km) gedreht. Gestartet in Einsamkeit und von Nebel verhangen, sind wir bei der Rückkehr auf die Ladung von mehreren Reisebussen getroffen. Heute war offensichtlich die obligatorische Inselrundfahrt angesagt. So viele Menschen haben wir die ganze vergangene Woche nicht auf einem Haufen gesehen! Deutsch, Niederländisch, Englisch, Russisch und Spanisch durcheinander - mit einem Wort: grauenhaft. Nix wie weiter...
2) Der Drachenbaum "Drago Centenario": Auf La Gomera gibt es nur einen einzigen natürlich wachsenden Drachenbaum und der ist in einem Barranco versteckt. Vom Parkplatz sind es 20 Minuten über einen steilen gepflasterten Weg nach unten, bis man vor dem wirklich schönen Baum steht. Danach geht's wieder mindestens 20 Minuten nach oben und das ist dann der anstrengende Teil ;-) Und das bei Sonnenschein!
3) Los Barranquillos: Eine wunderschöne 20-Minuten-Runde durch den Urwald zu einem tollen Aussichtspunkt. Man kann von dort El Hierro und La Palma sehen, wenn dies die Wolkenlage zuläßt. Okay, wir hatten Sonne, aber die Wolken hatten La Palma fast komplett verhüllt.
Da wir uns heute nicht überanstrengt hatten, gab's als Belohnung oberdrauf noch Fisch zum Abendessen in unserem Lieblingsrestaurant mit Meerblick. Dazu kanarische Kartoffeln und Sangria. Der Sonnenuntergang fand mal wieder hinter den Wolken statt, aber was macht das schon ;-)
Eine Wanderung im Nebelwald:
Schockzustand in La Laguna Grande:
Drago Centenario:
Los Barranquillos:
Montag, 4. Oktober 2010
La Gomera: El Cedro und der Tunnel am 04.10.2010 (Tour 20/2010)

Wir haben dann in einer Kehre geparkt und sind direkt in den Wanderweg eingestiegen. Erstmal gings 200 Höhenmeter bergab und dann kam er, der Tunnel. Es hat schon etwas Überwindung gekostet, in dieses schwarze Loch hinein zu kriechen. Wir hatten zwei Taschenlampen dabei und das war auch gut so. Das erste Drittel des Tunnels ist ein bischen heikel, weil hier ordentlich Wasser steht. Wir hatten die hohen Wanderschuhe an und die waren definitiv nötig, um keine nassen Füße zu bekommen. Der Tunnel macht leider ein paar minimale Windungen, die aber dazu führen, dass man das andere Ende nicht sehen kann. Irgendwann steht man also komplett im Dunkeln! Und der Tunnel ist einen halben Kilometer lang. Das waren in der Tat seeeeeehr lange 500 Meter... Erst etwa 50 Meter vor dem Ende des Tunnels sieht man wieder Licht. Absolut nix für Klaustophobiker.
Der weitere Weg führte dann durch El Cedro und danach wieder aufwärts, direkt in den sagenhaften bemoosten Urwald. Nach steilem Aufstieg folgte ein wunderbarer Höhenweg, schön im Halbschatten der Bäume gelegen. Der Rückweg führte dann über eine kleine Kirche, wo haufenweise Gomeros herumflanierten. Ach ja, heute ist ja ein lokaler Feiertag auf der Insel. Mal schauen, ob hier heute Abend noch was abgeht (Feuerwerk ???).
Der Einstieg zum Tunnel:
"Das Licht am Ende des Tunnels" (50 Meter vor dem Ausgang):
Im Barranco de El Cedro:
Sonntag, 3. Oktober 2010
La Gomera: Nordküste und Fortaleza am 03.10.2010 (Tour 19/2010)

Ansonsten sah das Wetter heute Morgen toll aus. Kein Wölkchen im Valle Gran Rey und auch nicht im Gebirge. Nach der anstrengenden Tour gestern haben wir uns dann entschlossen, mal der Nordküste einen Besuch abzustatten. Na ja, was soll ich sagen, da waren haufenweise Wolken. Zuerst waren wir in Alojera an der Westküste. Da konnte man beobachten, wie die Wolken über die Bergkette kamen und wie ein Wasserfall in den Barranco hinabstürzten, um sich dann aufzulösen. Echt beeindruckend. Das gab's auf La Palma, Gran Canaria und Madeira ebenso eindrucksvoll zu sehen. Danach ging's weiter nach Vallehermoso, wo wir eigentlich eine Tour machen wollten, aber da war alles in Wolken. Wir waren dann zum zweiten Mal dort am Strand und zum zweiten Mal beim Castillo del Mar und zum zweiten Mal hatte es zu. Dann eben nicht. Weiter über Agulo zur Playa Hermigua und dem Meeresschwimmbecken (nur zum Anschauen).
Auf dem Rückweg durch's Gebirge haben wir uns dann entschlossen, noch eine kleine, aber feine Tour zum Fortaleza zu machen. Bereits gestern waren wir ja direkt am Berg vorbeigekommen. Wir sind also nach Pavon gefahren und haben den Aufstieg gewagt. Das war wieder mal aktives Training gegen Sandra's Höhenangst. Der Durchstieg durch den Kamin war leider nur die halbe Miete, denn oben galt es noch ein Stück entlang eines Grates zu klettern. Hat aber alles wunderbar geklappt. Und die anschließende Aussicht war's auf jeden Fall wert!
Auf dem Rückweg haben wir dann hinter El Cercado noch zwei nette Niederländerinnen aufgegabelt, die zurück ins Valle Gran Rey wollten. Sie waren von unten bis El Cercado aufgestiegen (was bei dem brüllenden Sonnenschein schon eine beachtliche Leistung war), haben dann aber festgestellt, dass der Bus erst in 2,5 Stunden fuhr und hatten den Rückweg über die Straße wieder zu Fuß gestartet. Von El Cercado gibt es dann per Auto zwei mögliche Straßen: zum einen den ausgeschildeten Weg über Las Hayas, zum anderen die Höhenstraße (carretera dorsal), die unwesentlich länger, aber schneller zu fahren ist. Als ich am Wegweiser dann in Richtung Höhenstraße abgebogen bin, entgegen der Ausschilderung zum Valle Gran Rey, fingen sie an, nach der Karte zu kramen. Ich glaube, sie haben sich ernsthaft Sorgen wegen des Fahrziels gemacht... Aber auf der Höhenstraße war das Valle Gran Rey wieder beschildert, ansonsten hätte ich wahrscheinlich von hinten eine mit dem Wanderstock drüber bekommen ;-)
Ein Wolken-Wasserfall:
Westküste, Playa de Alojera:
Nordküste, Playa de Hermigua, Meeresschwimmbecken in der ehemaligen Bananen-Verladestation:
Aufstieg zum Fortaleza:
Und der Abstieg...
Samstag, 2. Oktober 2010
La Gomera: Wanderung von Chipude zum Garajonay am 02.10.2010 (Tour 18/2010)

Also sind wir heute endlich zu unserer Gipfeltour gekommen. Los ging's in Chipude, dann links vom Tafelberg (Fortaleza) entlang auf einen Höhenweg. Weiter bergan zum höchsten Berg der Insel, dem Garajonay, 1484 m. Der Ausblick war herrlich und man konnte alle drei benachbarten Inseln sehen: Teneriffa, El Hierro und La Palma. Leider war die Fernsicht insgesamt nicht ideal wegen des fehlenden Windes. Und die Nachbarinseln waren schon teilweise in Wolken gehüllt. Na ja, man kann eben nicht alles haben. Auf dem Garajonay war dann auch die einzigste Stelle, an der man nennenswert andere Wanderer trifft, wobei "Wanderer" schon fast zu viel gesagt ist, denn die allermeisten Leute kommen den kinderwagentauglichen Weg vom Parkplatz herauf, ca. 1,5 km entfernt. Das hat dann auf jeden Fall den Vorteil, daß man nach dem Verlassen das Gipfels wieder komplett allein ist. Der Weg zurück nach Chipude ging erst durch den Lorbeerwald. Nach dem Verlassen des Nationalparks war dann auch die Beschilderung zu Ende und der Wanderführer (mal wieder Rother) hat uns komplett im Stich gelassen. Wir haben uns zweimal komplett verlaufen und sind mitten durch die Weinberge gekraxelt. Wobei hier der Wein nicht hübsch gestützt wird, sondern in der ursprünglichen Form am Boden entlang kriecht. Jedenfalls war der Pfad nicht mehr ausgeschildert und teilweise auch schön zugewachsen. Nach 4,5 Stunden waren wir dann endlich wieder in Chipude am Auto.
Wieder angekommen im Valle Gran Rey hat's dann mehrmals geregnet und das wird wohl auch die ganze Nacht so weitergehen. Ist mir persönlich absolut egal, Hauptsache morgen scheint im Gebirge wieder wie Sonne ;-)
Blick vom Garajonay über die Los Roques nach Teneriffa:
Eine neugierige Eidechse:
Freitag, 1. Oktober 2010
La Gomera: La Dama und Alajero am 01.10.2010

Weiter ging's nach Alajero (also wieder rauf, ein Stück auf der Höhenstraße und wieder runter, insgesamt nur 2 Barrancos weiter östlich). Die Wolkendecke kam mittlerweile immer tiefer. Trotzdem haben wir noch einen Spaziergang zum Montaña de Calvario gemacht, eine knappe Stunde hin und zurück. Die Aussicht zur südlichen Küste, inklusive Flughafen, war gut; nur das Gebirge hatte sich komplett verhüllt. Macht nix, war trotzdem nett.
Der Kichplatz von La Dama, hinten der Fortaleza:
Die alte Fischfabrik La Rajita:
Eidechse (starrt gebannt auf unser Mittagessen):
Der Weg zum Montaña de Calvario:
Aussicht vom Montaña de Calvario ins Gebirge:
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