Heute war der Tag der kleinen Touren. Na ja, eigentlich wollten wir ja zu einer großen Tour starten, aber der Wind und das unklare Wetter haben uns davon abgehalten. Im Gebirge war's mal wieder neblig. Kein Hinderungsgrund für eine lauschige Wanderung...
1) Rundtour bei La Laguna Grande: Wir haben die "große" (4 km) und die kleine Runde (1 km) gedreht. Gestartet in Einsamkeit und von Nebel verhangen, sind wir bei der Rückkehr auf die Ladung von mehreren Reisebussen getroffen. Heute war offensichtlich die obligatorische Inselrundfahrt angesagt. So viele Menschen haben wir die ganze vergangene Woche nicht auf einem Haufen gesehen! Deutsch, Niederländisch, Englisch, Russisch und Spanisch durcheinander - mit einem Wort: grauenhaft. Nix wie weiter...
2) Der Drachenbaum "Drago Centenario": Auf La Gomera gibt es nur einen einzigen natürlich wachsenden Drachenbaum und der ist in einem Barranco versteckt. Vom Parkplatz sind es 20 Minuten über einen steilen gepflasterten Weg nach unten, bis man vor dem wirklich schönen Baum steht. Danach geht's wieder mindestens 20 Minuten nach oben und das ist dann der anstrengende Teil ;-) Und das bei Sonnenschein!
3) Los Barranquillos: Eine wunderschöne 20-Minuten-Runde durch den Urwald zu einem tollen Aussichtspunkt. Man kann von dort El Hierro und La Palma sehen, wenn dies die Wolkenlage zuläßt. Okay, wir hatten Sonne, aber die Wolken hatten La Palma fast komplett verhüllt.
Da wir uns heute nicht überanstrengt hatten, gab's als Belohnung oberdrauf noch Fisch zum Abendessen in unserem Lieblingsrestaurant mit Meerblick. Dazu kanarische Kartoffeln und Sangria. Der Sonnenuntergang fand mal wieder hinter den Wolken statt, aber was macht das schon ;-)
Eine Wanderung im Nebelwald:
Schockzustand in La Laguna Grande:
Drago Centenario:
Los Barranquillos:
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