Der Wind hat gedreht und das Wetter hat sich mal wieder geändert. Diesmal mit dem für uns guten Nebeneffekt, dass die Nordküste ohne Wolken glänzt. Das haben wir natürlich gleich genutzt, um dort eine Tour zu machen. Los ging's in Vallehermoso (alias "Parken ist ein Alptraum"). Vorbei am beeindruckenden Roque Cano, wobei es im Wanderführer wieder so schön hiess: "...gewinnen wir rasch an Höhe...". Heute gab's auch keine wilden Ziegen zu sehen, sondern Schafe. Immer wieder was Neues. Der Weg führte dann weiter zwischen Büschen und kleineren Bäumen hindurch, bis auf einen Berg über Vallehermoso. Rückwärts ging's dann auf der anderen Seite der Schlucht, erst über Asphalt, dann einen recht steilen Trampelpfad und weiter unten über eine Staubpiste zurück in den Ort. Die Tour bot sehr schöne Ausblicke über das Tal und die Berge von Vallehermoso. Ausserdem konnten wir Live beobachten, mit welchem Aufwand hier neue Stromleitungen durch das Gebirge gezogen werden. Echt interessant.
Morgen soll's hier Regen geben. Na ja, wir wollen den letzten Tag sowieso etwas ruhiger angehen lassen und mal eine Runde über die ganzen Strände hier drehen. Wobei man sich "Strand" nicht als gelbsandige Freizeitfläche vorstellen darf, sondern eher so mit schwarzen Lavasteinen. Und dann fängt morgen Nachmittag schon das Kofferpacken an... Ach ja, wir haben heute den Termin für die Fähre am Samstag bekommen. So wie's aussieht, können wir mit der großen Fähre fahren. Die sollte hoffentlich weniger schwanken, aber auf jeden Fall benötigt sie nur etwas mehr als die Hälfte der Zeit für die Überfahrt. Schaumermal.
Der Roque Cano:
Schafe:
Der Aufstieg:
Die Berge über Vallehermoso:
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