Wir nahmen Abschied von Orlando und sind an die Atlantikküste gefahren. Dort kann man über weite Strecken direkt über die vorgelagerten Sandinseln fahren, teilweise muss man aber dann doch zurück aufs Festland. Die Inseln sind sehr interessant, obwohl man von der Strasse aus das Meer nur teilweise sehen kann. Die Küste ist entweder bebaut / verbaut oder es wuchert urwaldähnliches Gehölz. Wir hatten unterwegs im Sebastian Inlet State Park angehalten, wo ein Fluss vom Festland die Inseln durchbricht, d.h. die Straße führt über eine große Brücke. Im State Park selbst ist die Küste naturbelassen, es gibt einen riesigen Strand und an der Flussmündung ein Pier. Ausserdem sind wir einen kurzen Naturlehrpfad gelaufen, der mitten durch den Wald und in die Mangroven führt. Das war sehr interessant, auch wenn es einseitig sehr starke Bedenken wegen der wilden Tiere und der Aligatoren gab ;-)
Besonders interessant war dann die Strasse durch Palm Beach. Dort stehen Häuser, nein: Villen, nein: Paläste, dass einen der Mund offen stehen bleibt. Riesige Gebäude, die das Grundstück möglichst ausfüllen und oft an italienische Prunkbauten erinnern. Es ist wirklich unglaublich, wieviel Geld dort wohnt. Ab Palm Beach ging es dann nur noch sehr langsam vorwärts, was einerseits am fast durch gehenden Tempo-Limit von 35 mph, andererseits auch am Samstag-Nachmittag und den vielen Strandbesuchern lag. Den Sonnenuntergang in Fort Lauderdale haben wird dann leider knapp verpasst :-(
Der Atlantik bei Melbourne (nein, nicht Australien):
Der Naturlehrpfad im Sebastian Inlet State Park:
Der Highway A1A in Palm Springs:
Ein typisches Anwesen in Palm Springs:
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