Die dritte "Spring Break"-Nacht war nochmal anstrengend (00:00 Uhr, 03:00 Uhr und 04:00 Uhr tierischer Lärm). Negativ für unser Schlaf-Saldo. Als kleines Trostpflaster gab's wenigstens für diese letzte Nacht das Geld zurück. Positiv für die Reisekasse.
Auf dem Weg nach Key West haben wir uns den Luxus der kostenpflichtigen Florida Turnpike gegönnt und sind so recht flott an Miami vorbei gekommen. Weiter dann auf dem Highway #1 Richtung Süden. Vom Festland bis Key West sind es dann nochmal 107 Meilen, die man über zahlreiche Brücken zurücklegt. Teilweise ist die Fahrt über die Keys aber auch langweilig, da man entweder durch gesichtlose und verbaute Städte fährt oder wegen des regenwaldartigen Bewuchses links und rechts nichts sieht. Interessant sind einige der Brücken und die Streckenabschnitte, die direkt am Wasser entlang führen. Das Highlight ist natürlich die 7 Mile Bridge (11 km lang).
In Key West haben wir dann ein wunderbar ruhiges Hotel bezogen, leider nur für eine Nacht. In der Stadt selbst waren wir dann zu Fuß unterwegs und sind einmal kreuz und quer durch die Altstadt gelaufen. Dort ist dann auch der südlichste Punkt der kontinentalen USA, nur 90 Meilen (145 km) von Kuba entfernt. Wie gesagt, bis zum Festland Floridas sind es über 100 Meilen... Die tägliche Party am Sunset Pier zum Sonnenuntergang haben wir uns dann gespart, weil es bereits dick bewölkt war, leider. Zurück im Hotel haben wir erstmal unsere Blasen an den Füßen verarztet. Sandra führt die Statistik an (4), ich hinke noch etwas hinterher (2).
Unterwegs auf den Keys:
7 Mile Bridge (man sieht hier nur die Hälfte der Brücke):
Der südlichste Punkt der kontinentalen USA:
Warten auf den Sonnenuntergang (hinter den Wolken):
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