Ja, die zwei Wochen Florida liegen hinter uns. Es war ein sehr interessanter Urlaub, hat aber für Florida ausgereicht. Was gibt's zusammenfassend zu sagen? Florida ist unglaublich flach, eine Aussicht bekommt man nur von den riesigen Brücken. Und Florida ist sehr dicht bevölkert. Dazu kommen noch die Massen an Touristen. Die Menschen sind (aus unserer Sicht) auch dicker als anderswo, was für die USA schon was heissen soll. Auffallend ist auch, dass das Strassennetz den Verkehrsströmen gut angepasst wurde. Wir sind z.B. mehrfach auf verschiedenen Wegen durch St. Petersburg und Clearwater gekurvt, aber immer waren die Strassen sechsspurig, mindestens jedoch vierspurig. Kleiner geht nicht, ausser vielleicht im "alten" Stadtkern von St. Pete. Am anstrengendsten war die Interstate 95 in Miami mit 6 Spuren pro Richtung!
Überhaupt treten in Florida die Gegensätze sehr hervor - zwischen arm und reich, zwischen Stadt und Natur, zwischen Überfluss und Vernunft. Insgesamt ein sehr reizvolles Reiseziel. Hier noch ein paar Stichpunkte zur Abrundung:
- gefahrene Strecke: 2.700 km / fast 1.700 Meilen
- Benzinpreise: um die $2,80 pro Gallone, was ca. 0,55 Euro pro Liter entspricht
- absolutes Highlight: Everglades Nationalpark
- größte Niete: John U. Lloyd Beach State Park, südlich von Fort Lauderdale
- übelstes Hotel: "Best Western Oceanside Inn" in Fort Lauderdale, dank der "Spring Break People"
- schönster Strand: South Beach von Miami Beach
- Fotos: fast 1.200 (nach erster Durchsicht)
Tankstelle in Clearwater:
Warnhinweise auf einer kalifornischen Sektflasche, sollte man zur Belustigung auch bei uns aufdrucken:
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