Samstag, 16. März 2013

USA 2013, 15.03., Tag 2: Atlanta

Frühstück gab's heute im hoteleigenen Starbucks (erinnert mich schwer an das grandiose Hotel damals in Las Vegas...). Es war sehr vorteilhaft, dass der Starbucks schon um 06:00 Uhr öffnet, denn der Jetlag ist noch nicht überwunden. Wir haben uns dann als ersten auf den Weg zu CNN gemacht. Wow, von aussen ist das Gebäude eher unscheinbar, aber innen überwältigend. Ein riesiges Atrium, unten Geschäfte und Fast Food, die anderen Etagen gehören an zwei Seiten zu einem Hotel und der Rest alles zu CNN. Die Tour beginnt mit der obligatorischen Sicherheitskontrolle (Taschen, Rucksäcke, Metalldetektor). Auf der längsten freitragenden Rolltreppe (8 Stockwerke!) geht es nach oben. Am interessantesten war der Blick ins Live-Studio von CNN (einfach durch eine verglaste Wand - von beiden Seiten durchsichtig) und in den Redaktionsraum, wo die Nachrichten "gemacht" werden (mit Platz für bis zu 100 Leute). Es war schon erstaunlich, dass im Studio nur 2 Personen sind, der/die Moderator/in und ein Assistent. Kein Kameramann. Die ganze Technik wird ferngesteuert aus einem Kontrollraum.

Danach haben wir uns das Aquarium angesehen. Auch hier mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle. Safety first! Das Highlight des Aquariums sind die 3 Walhaie, die mit riesigen Manta-Rochen und tausenden anderen Fischen in einem riesigen Becken schwimmen. Neben einem sehr geräumigen Glastunnel bietet das Becken die größte Glaswand, die wir je gesehen haben. Mindestens 6 m hoch und 25 m breit. Man könnte stundenlang davorsitzen und zuschauen. Mittags hatten wir Karten für die Delfin-Show. Nicht vergleichbar mit den Shows, die wir bisher gesehen haben. Eher ein Event zwischen Oper und Disney-Musical. Die Vorführungen der Delfine waren toll und nach einer halben Stunde war's auch schon wieder vorbei.

Im Aquarium gibt es leider nur ein einziges Selbstbedienungsrestaurant und die Essensbeschaffung war ein Alptraum. Und teuer außerdem. Was soll's, man hat ja leider keine Wahl. Nach den Streichelbecken (die Rochen fühlen sich wie Neopren an) haben wir uns noch die Fütterung der Rotfeuerfische angeschaut. Leider war es im Aquarium am Nachmittag so voll, dass es keinen Spaß mehr gemacht hat. Auf dem Weg zurück zum Hotel haben wir noch ein wenig das Zentrum von Atlanta erkundet. Aber wirklich nur ein wenig, denn viel gibt es nicht zu sehen. Downtown ist sehr übersichtlich. Nach einem kurzen Bad im Pool haben wir uns wieder im Food Court mit Abendessen versorgt.

CNN Center, Atlanta, GA
Georgia Aquarium, Atlanta, GA
Georgia Aquarium, Atlanta, GA
Marriott Marquis Hotel, Atlanta, GA

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