Direkt gegenüber vom Museum steht ein großer, um nicht zu sagen Floridas größter Leuchtturm. Gegen ein Entgeld darf man den auch besteigen, was sich wegen des wunderbaren Überblicks über die flache Landschaft auf jeden Fall lohnt. Neben der Bucht von Pensacola kann man auch das Flugfeld der Navy-Jets sehr gut sehen.
Für den Nachmittag hatten wir wieder Natur und Geschichte eingeplant. Es ging zum "Gulf Island National Seashore", einem Schutzgebiet, in dem u.a. auch ein altes Fort zur Bewachung der Bucht steht. Fort Pickens kann man sich in alles Details anschauen und es ist wirklich interessant, was die Sklaven im Laufe der Zeit hier so erbauen durften. Eine Ecke des Forts fehlt leider, aber das war eher ein tragisches Feuer in der Pulverkammer als ein feindlicher Beschuß. Umrahmt wird das ganze von weißen Sandstränden, die wegen des Schutzgebiets nicht mit zehnstöckigen Betonklötzen verschandelt werden konnten. Der Sand ist so fein und so weiß, dass man meinen könnte, es wäre Schnee (okay, der Vergleich ist im Moment nicht so angebracht, tut mir leid). Das Wasser im Golf von Mexiko ist in den ersten Minuten doch recht frisch, aber man gewöhnt sich daran (oder spürt es einfach nicht mehr). Bis zu den Knien waren wir beide drin, die Hose auch ein Stückchen weiter.
Morgen geht es ostwärts an der Küste entlang. Für den Abend und den Samstag haben sie teils heftige Gewitter angesagt. Ich hoffe, dass uns das nicht komplett erwischt.
Museum of Naval Aviation, Pensacola, FL |
Pensacola Lighthouse, Pensacola, FL |
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