Gestern hatten wir die Fahrräder wieder in Gang gebracht und heute haben wir gleich die neue Radl-Saison eröffnet. Nachdem wir letztes Frühjahr den nördlichen Rundweg erkundet hatten (siehe hier), war nun der südliche dran. Erst ein Stück durch die Stadt, dann gemütlich den Inn aufwärts, kurz in Richtung Westen drehen, durch's Moor bis nach Kolbermoor, lecker Mittagessen beim Asiaten und zurück nach Hause. Ich hoffe nur, dass ich morgen wieder sitzen kann, autsch!
Montag, 25. April 2011
Sonntag, 24. April 2011
Rückblick: Auckland's Coast to Coast Walkway am 19.04.2011 (Tour 9/2011)
Wir sind morgens mit dem Bus nach Onehunga gefahren, was schon ein kleines Abenteuer für sich war. Man startet nicht direkt an der Tasmansee, sondern an einer Lagune, die durch eine vierspurige Straße vom Meer getrennt wird. Der Wanderweg ist bis auf wenige Ausnahmen recht gut ausgeschildert und führt grob immer in Richtung Norden. Man kommt durch mehrere Parks und viele ruhige Nebenstraßen. Die Highlights waren sicherlich der "One Tree Hill" und der Mt. Eden. Beides sind Vulkankegel, von denen es im Stadtgebiet und der Umgebung noch so einige mehr gibt. Zum "One Tree Hill" ist anzumerken, dass dort seit einiger Zeit kein Baum mehr steht, obwohl der Name das vermuten läßt. Es gibt seit Langem Streitigkeiten zwischen den Maori und der Stadt Auckland, da die Maori das Land für sich beanspruchen. Einige radikale Maori haben dann den Baum auf dem Gipfel so stark beschädigt, dass er gefällt werden musste. Und so lange man sich nicht einigt, wird es keinen neuen Baum auf dem "One Tree Hill" geben.
Der Wanderweg führt auch durch die Auckland Domain, einen riesigen Park nahe des Stadtzentrums. Die letzten Kilometer führen dann mitten durch die City. Schliesslich errreicht man den Hafen am Pazifik. Offiziell ist der Weg 16 Kilometer lang, aber in der Praxis sind es eher 19.
Der Wanderweg führt auch durch die Auckland Domain, einen riesigen Park nahe des Stadtzentrums. Die letzten Kilometer führen dann mitten durch die City. Schliesslich errreicht man den Hafen am Pazifik. Offiziell ist der Weg 16 Kilometer lang, aber in der Praxis sind es eher 19.
Rückblick: Wanderung zu Shakespeare's Lookout am 14.04.2011 (Tour 8/2011)
Von Whitianga aus ging es mit der kleinen Personenfähre nach Ferry Landing. Dort hat man zwei Möglichkeiten: a) man nimmt die Straße, b) man nimmt den Maramaratotara Track. Logisch, wir haben den Wanderweg genommen. Nach einer malerischen Bucht ging's ordentlich den Berg rauf. Ein toller Rundblick entschädigte für die Mühen. Dann wirder bergab, bis man an der Flaxmill Bay auf die Straße trifft. Ein Stück weiter biegt man nach links ab und geht einen interessanten Rundweg. Erst zum Shakespeare Cliff, dann zum höchsten Punkt, Shakespeare's Lookout, weiter dann abwärts oberhalb der Lonely Bay zur Flussmündung und wieder zur Flaxmill Bay. Den Track haben wir uns dann gespart und sind bis zur Fähre auf der Straße gelaufen. Das ist zwar ein kleines Stück weiter, verläuft aber ebenerdig. Mit der Fähre zurück nach Whitianga.
Rückblick: Tongariro Alpine Crossing am 10.04.2011 (Tour 7/2011)
Rückblick: Wanderung auf dem Abel Tasman Coast Track am 05.04.2011 (Tour 6/2011)
Rückblick: Wanderungen zum Fox Glacier und Franz Josef Glacier am 01.+02.04.2011 (Tour 5/2011)
Am Fox-Gletscher hat man die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Touren. Wir haben uns für die Wanderung zum "Chalet Lookout" entschieden, einem Aussichtspunkt über dem Talboden. Die Wanderung an sich war gemütlich, bis auf die Durchquerung des Wildbachs. Das war etwas heikel und bei etwas mehr Wasser gar unmöglich gewesen. Die "normale" Wanderung zur Gletscherzunge haben wir uns geschenkt.
Am Franz-Josef-Gletscher gibt's auch eine Vielzahl von Touren, wobei der Zugang zum Gletscher schwieriger ist und die meisten Touren recht lang sind. Da wir an diesem Tag noch die Westküste hochfahren wollten, hatten wir nur die Zeit für eine Halbtageswanderung und da kommt einzig und allein der direkte Weg zur Gletscherzunge in Frage. Also haben wir uns auf der "Ameisenstraße" der Touris auf den Weg gemacht. Man kann sich praktisch nicht verlaufen, da man in einer Art Kolonne läuft, der Weg sehr breit und das Ziel klar vor Augen ist. Kurz vor der Gletscherzunge ist dann alles abgesperrt. Vor einigen Jahren hat es dort ein paar Übermütige erwischt, als Eisbrocken vom Gletscher abgebrochen sind.
Am Franz-Josef-Gletscher gibt's auch eine Vielzahl von Touren, wobei der Zugang zum Gletscher schwieriger ist und die meisten Touren recht lang sind. Da wir an diesem Tag noch die Westküste hochfahren wollten, hatten wir nur die Zeit für eine Halbtageswanderung und da kommt einzig und allein der direkte Weg zur Gletscherzunge in Frage. Also haben wir uns auf der "Ameisenstraße" der Touris auf den Weg gemacht. Man kann sich praktisch nicht verlaufen, da man in einer Art Kolonne läuft, der Weg sehr breit und das Ziel klar vor Augen ist. Kurz vor der Gletscherzunge ist dann alles abgesperrt. Vor einigen Jahren hat es dort ein paar Übermütige erwischt, als Eisbrocken vom Gletscher abgebrochen sind.
Rückblick: Wanderung auf den Queenstown Hill am 30.03.2011 (Tour 4/2011)
Dieser Berg hat's in sich. Die Wanderung startet in Queenstown, quasi direkt im Zentrum. Man quält sich durch steile Straßen nach oben und wenn die Straßen zu Ende sind, weiter über einen guten Wanderweg. Steil bleibt's in jedem Fall. Dafür lohnt sich aber die Aussicht von oben. Man sieht Queenstown, den See und die umliegenden Berge. Stille. Wohltuende Stille.
Der Abstieg geht dann erwartungsgemäß ganz schön in die Beine. Das Schöne ist aber, dass man die Wanderung direkt im örtlichen Starbucks enden lassen kann ;-)
BTW, der Schatten spendende Nadelwald, den man durchquert, sollte besser Fliegenpilz-Wald heissen. Bäh!
Der Abstieg geht dann erwartungsgemäß ganz schön in die Beine. Das Schöne ist aber, dass man die Wanderung direkt im örtlichen Starbucks enden lassen kann ;-)
BTW, der Schatten spendende Nadelwald, den man durchquert, sollte besser Fliegenpilz-Wald heissen. Bäh!
Rückblick: Wanderungen beim Mt. Cook Village am 24.03.2011 (Tour 3/2011)
Wir haben an diesem Tag drei kleinere Wanderungen unternommen. Insgesamt sind immerhin 11 Kilometer und 680 Höhenmeter zusammengekommen. Zu sehen gab's zwei Gletscher mit ihren Seen und eine Hängebrücke. Und glücklicherweise den höchsten Berg Neuseelands, den Mt. Cook.
Die nachfolgenden Links führen zu EveryTrail. Dort gibt's die Karten zu den Touren und eine Reihe von Fotos. Viel Spass!
Die nachfolgenden Links führen zu EveryTrail. Dort gibt's die Karten zu den Touren und eine Reihe von Fotos. Viel Spass!
Donnerstag, 21. April 2011
SG/NZ 2011: Tag 36, 20.04., Rückreise
Wheels down in MUC! Nach insgesamt 34 Stunden sind wir wieder in Rosenheim angekommen. Völlig fertig. Es ist mittlerweile Gründonnerstag (21.04.) und Ostern steht sowas von vor der Tür ;-)
Übrigens reicht ein kurzer Einkauf beim Lidl aus und man ist auch mental wieder angekommen. Unfreundliches Personal und keiner mehr da, der einem das Zeug in Plastiktüten packt. Service-Wüste Deutschland, live.
Anderes Thema: In nächster Zeit werde ich dann noch die Panoramen berechnen und die besten hier im Blog hochladen. Bis demnächst!
Flughafen Auckland:
Übrigens reicht ein kurzer Einkauf beim Lidl aus und man ist auch mental wieder angekommen. Unfreundliches Personal und keiner mehr da, der einem das Zeug in Plastiktüten packt. Service-Wüste Deutschland, live.
Anderes Thema: In nächster Zeit werde ich dann noch die Panoramen berechnen und die besten hier im Blog hochladen. Bis demnächst!
Flughafen Auckland:
Dienstag, 19. April 2011
Neuseeland 2011: Tag 35, 19.04., Auckland
Und da war er dann, unser letzter Tag in Auckland und Neuseeland.Trotzdem kein Grund irgendwie depressiv zu werden! Ganz im Gegenteil, wir haben's heute nochmal krachen lassen. Zunächst ging es mit dem Bus nach Onehunga, einem Stadtteil an der Tasman-See. Wobei das Busfahren nicht so einfach war. Wir hatten uns vorher im Internet erkundigt, in welche Straße wir mußten und zu welcher Haltestelle (die haben nämlich alle Nummern in Auckland), aber der Busfahrer konnte damit nix anfangen. Ich wußte zum Glück auch noch, wieviele Zonen ("stages") die Strecke umfaßte, so daß wir einfach diese Zonen beim Busfahrer bezahlt haben. Mit Hilfe meines guten, alten eTrex-GPSes haben wir dann auch tatsächlich die richtige Stelle zum Aussteigen gefunden. Abenteuerlich.
Und dann ging's zu Fuß wieder zurück in die City. Der "Coast to coast walkway" ist offiziel 16 km lang (in der Praxis gut über 19 km), führt durch einige Stadtteile und über mehrere (derzeit inaktive) Vulkane direkt bis zum Hafen am Pazifik. Und das Wetter war dazu noch fantastisch sonnig, wenn auch etwas windig. Die Tour war durchaus anstregend wegen der Länge und der Höhenmeter. Als wir nach 5,5 h (inkl. Pausen und Foto-Stopps) endlich am Ziel waren, haben uns die Füße ganz schön wehgetan!
Okay, wir hätten dann ins Hotel humpeln können, aber mit dem angebrochenen Nachmittag ließ sich ja nochwas anfangen. Wir hatten gestern wegen des miesen Wetters den Fernsehturm ausgelassen, aber heute mußte es dann sein. Wir haben uns das Komplett-Ticket bis zur Aussichtsplattform auf 220 Meter gegönnt. Der erste Hingucker schon im Fahrstuhl: ein Glasfenster nach unten. Nix für Leute mit Höhenangst. Von oben dann ein fantastischer Rundblick! Auf der normalen Plattform auf 186 m gab's dann nach einen weiteren kleinen Nervenkitzel: Glasplatten im Boden. Cool und typisch Kiwi!
Morgen geht's zurück nach "Good Old Germany". Das Shuttle kommt schon kurz nach 08:00 Uhr, d.h. leider früh aufstehen. Dann 10 h Flug nach Singapur, 3 h Aufenthalt und dann nochmal 12 h Flug nach München. Wir freuen uns schon unheimlich :-(
Blick vom "One Tree Hill" (links der Mt. Eden):
Der "One Tree Hill" sollte besser "No Tree Hill" heissen, denn ganz oben steht kein Baum mehr:
Blick vom Mt. Eden auf die City:
Auckland Domain:
Im Fahrstuhl des Sky Towers:
Blick vom Sky Tower auf den Hafen, links die Halbinsel ist Devonport (inklusive Mt. Victoria), die Insel links im Hintergrund ist Aucklands größter Vulkan:
Und dann ging's zu Fuß wieder zurück in die City. Der "Coast to coast walkway" ist offiziel 16 km lang (in der Praxis gut über 19 km), führt durch einige Stadtteile und über mehrere (derzeit inaktive) Vulkane direkt bis zum Hafen am Pazifik. Und das Wetter war dazu noch fantastisch sonnig, wenn auch etwas windig. Die Tour war durchaus anstregend wegen der Länge und der Höhenmeter. Als wir nach 5,5 h (inkl. Pausen und Foto-Stopps) endlich am Ziel waren, haben uns die Füße ganz schön wehgetan!
Okay, wir hätten dann ins Hotel humpeln können, aber mit dem angebrochenen Nachmittag ließ sich ja nochwas anfangen. Wir hatten gestern wegen des miesen Wetters den Fernsehturm ausgelassen, aber heute mußte es dann sein. Wir haben uns das Komplett-Ticket bis zur Aussichtsplattform auf 220 Meter gegönnt. Der erste Hingucker schon im Fahrstuhl: ein Glasfenster nach unten. Nix für Leute mit Höhenangst. Von oben dann ein fantastischer Rundblick! Auf der normalen Plattform auf 186 m gab's dann nach einen weiteren kleinen Nervenkitzel: Glasplatten im Boden. Cool und typisch Kiwi!
Morgen geht's zurück nach "Good Old Germany". Das Shuttle kommt schon kurz nach 08:00 Uhr, d.h. leider früh aufstehen. Dann 10 h Flug nach Singapur, 3 h Aufenthalt und dann nochmal 12 h Flug nach München. Wir freuen uns schon unheimlich :-(
Blick vom "One Tree Hill" (links der Mt. Eden):
Der "One Tree Hill" sollte besser "No Tree Hill" heissen, denn ganz oben steht kein Baum mehr:
Blick vom Mt. Eden auf die City:
Auckland Domain:
Im Fahrstuhl des Sky Towers:
Blick vom Sky Tower auf den Hafen, links die Halbinsel ist Devonport (inklusive Mt. Victoria), die Insel links im Hintergrund ist Aucklands größter Vulkan:
Montag, 18. April 2011
Neuseeland 2011: Tag 34, 18.04., Auckland
Wir haben uns heute die Innenstadt von Auckland angesehen. Leider hat's öfter mal geschauert und es war richtig stürmisch. Einmal quer durch die Queen Street, mit einigen Abstechern, bis zum Hafen. Viele hippe Klamottenläden, ausgesprochen wenig Handy-Läden und überall Souvenir-Geschäfte. Zum Mittag ein Besuch in einem unserer heiß geliebten "Food Courts" (heute gab's malayisch).
Am Nachmittag haben wir uns dann doch noch auf die Fähre zum nördlichen Ende der Bucht gewagt. In Devonport sind wir auf den Mount Victoria gelaufen (nur 80 m hoch), einen von Aucklands Vulkanen. Die Aussicht auf die Skyline der City war toll. Man mußte sich allerdings fast anketten, den die Böen waren nicht ohne. Wir haben dann noch bis nach Sonnenuntergang gewartet, aber diese Sparbrötchen haben am Fernsehturm von Auckland einfach das Licht nicht angeschaltet. Erst nachdem wir mit der Fähre längst wieder zurück waren, haben sie's angeknippst... Kann man nix machen. Puhhh, wir waren ganz schön durchgefroren, als wir endlich wieder im Hotel waren.
Morgen soll's zu Fuß auf dem "Coast to coast"-Weg von (Tasman-See-)Küste zu (Pazifik-)Küste quer durch die Stadt gehen.
Auckland, City:
Auckland, Ferry Building:
Auckland vom Mt. Victoria (Devonport) aus gesehen:
Häuschen in Devonport:
Der beleuchtete Sky Tower:
Am Nachmittag haben wir uns dann doch noch auf die Fähre zum nördlichen Ende der Bucht gewagt. In Devonport sind wir auf den Mount Victoria gelaufen (nur 80 m hoch), einen von Aucklands Vulkanen. Die Aussicht auf die Skyline der City war toll. Man mußte sich allerdings fast anketten, den die Böen waren nicht ohne. Wir haben dann noch bis nach Sonnenuntergang gewartet, aber diese Sparbrötchen haben am Fernsehturm von Auckland einfach das Licht nicht angeschaltet. Erst nachdem wir mit der Fähre längst wieder zurück waren, haben sie's angeknippst... Kann man nix machen. Puhhh, wir waren ganz schön durchgefroren, als wir endlich wieder im Hotel waren.
Morgen soll's zu Fuß auf dem "Coast to coast"-Weg von (Tasman-See-)Küste zu (Pazifik-)Küste quer durch die Stadt gehen.
Auckland, City:
Auckland, Ferry Building:
Auckland vom Mt. Victoria (Devonport) aus gesehen:
Häuschen in Devonport:
Der beleuchtete Sky Tower:
Sonntag, 17. April 2011
Neuseeland 2011: Tag 33, 17.04., von Kerikeri nach Auckland
Zwei gute Nachrichten vorweg:
1. Wir sind ohne Probleme in Auckland angekommen.
2. Wir sind das Auto losgeworden.
Puhhh, die letzte Etappe hat sich nochmal gezogen. Am Vormittag haben wir uns die "Bay of Islands" (Bucht der Inseln) etwas genauer angeschaut. Auf dem Weg in Richtung Russell haben wir die Autofähre genommen. Da kann man gut abkürzen. Die Buchten in der Gegend sind toll und es gibt unzählige sehenswerte Strände.
Zurück auf dem Highway #1 war recht viel Verkehr, aber dank des Navis haben wir das Hotel problemlos gefunden. Das Auto haben wir gleich heute Nachmittag noch abgegeben - endlich sind wir die Karre los! Wir haben insgesamt mehr als 6.800 km in dem Auto zugebracht. Mehr braucht's nicht. Glücklicherweise hat es noch durchgehalten...
Das Hotel ist echt gut. Wir sind im 18. Stock und haben Blick zur Bucht (in Richtung Pazifik) und zum Containerhafen. Am späten Nachmittag haben wir noch einen kurzen Stadtbummel zum Fährhafen gemacht und beim Inder unser Abendessen geholt. Lecker! Und das Allerbeste: kostenloses WLAN!
Bay of Islands:
Bay of Islands:
Doppelter Regenbogen nach einem heftigen Schauer in Auckland:
1. Wir sind ohne Probleme in Auckland angekommen.
2. Wir sind das Auto losgeworden.
Puhhh, die letzte Etappe hat sich nochmal gezogen. Am Vormittag haben wir uns die "Bay of Islands" (Bucht der Inseln) etwas genauer angeschaut. Auf dem Weg in Richtung Russell haben wir die Autofähre genommen. Da kann man gut abkürzen. Die Buchten in der Gegend sind toll und es gibt unzählige sehenswerte Strände.
Zurück auf dem Highway #1 war recht viel Verkehr, aber dank des Navis haben wir das Hotel problemlos gefunden. Das Auto haben wir gleich heute Nachmittag noch abgegeben - endlich sind wir die Karre los! Wir haben insgesamt mehr als 6.800 km in dem Auto zugebracht. Mehr braucht's nicht. Glücklicherweise hat es noch durchgehalten...
Das Hotel ist echt gut. Wir sind im 18. Stock und haben Blick zur Bucht (in Richtung Pazifik) und zum Containerhafen. Am späten Nachmittag haben wir noch einen kurzen Stadtbummel zum Fährhafen gemacht und beim Inder unser Abendessen geholt. Lecker! Und das Allerbeste: kostenloses WLAN!
Bay of Islands:
Bay of Islands:
Doppelter Regenbogen nach einem heftigen Schauer in Auckland:
Freitag, 15. April 2011
Neuseeland 2011: Tag 32, 16.04., Cape Reinga
Der Weg zum Kap war wie erwartet lang und über weite Strecken uninteressant. Zwischendurch hat es mehrmals geschauert, aber am Kap selbst hatten wir Glück. Es waren doch einige Leute dort und auch der Fußweg zum Leuchtturm war für größere Touristenströme ausgebaut. Mit dem Cape Reinga und dem nördlichsten Punkt Neuseelands verhält es sich etwa wie beim europäischen Nordkap - es ist nämlich in Wahrheit nicht die nördlichste Stelle. Aber auch hier stört das niemanden ;-) Cape Reinga ist außerdem ein heiliger Ort der Maori, denn der Legende nach werden die Seelen der Verstorbenen über diesen Ort zur Heimat der Maori im Südpazifik ziehen. Deshalb ist Essen und Trinken am Kap aus religiösen Gründen nicht erwünscht. Kein Problem, kleinere Mahlzeiten nehmen wir mittlerweile ohnehin lieber im fahrenden Auto ein...
Ansonsten war die Aussicht vom Kap aus nicht unbedingt so toll. Normalerweise kann man noch einige Inseln am Horizont sehen, aber daran war heute nicht zu denken. Was jedoch gut zu beobachten war, ist das Aufeinandertreffen von Tasman-See und Pazifik. Im ansonsten verhältnismäßig ruhigen Meer gab es in einem Streifen deutliche Wellen, aber nur da. So ein Phänomen hatten wir auch schon bei der Überfahrt in der Cook-Straße gesehen (und sind durchgefahren), ohne zu wissen, worum es sich da handelt.
Auf dem Rückweg haben wir noch kurz bei den riesigen Sanddünen bei ??? (fällt mir gerade nicht ein, ist aber auch Wurscht) angehalten. Laut "Lonely Planet" sind die Dünen bis zu 85 Meter hoch und das wird schon stimmen. Es war eine ganze Horde Jugendlicher mit kleinen Sand-Surfbrettern unterwegs. Das macht sicher Spaß, kann aber auch verdammt weh tun.
Kurz vor Kerikeri haben wir noch einen Abstecher zu einem Naturschutzgebiet gemacht, in dem Kauri-Bäume stehen. Im leichten Regen sind wir dann den kurzen Rundweg mitten zwischen den Bäumen gegangen. Diese Riesen sind wirklich beeindruckend. Dabei ist der älteste Kauri in diesem Wald "erst" 500 Jahre alt, von 4.000 möglichen...
Morgen geht's wieder zurück nach Auckland, der letzten Station unseres Urlaubs.
Leuchtturm am Cape Reinga:
Das Zusammentreffen von Tasman-See und Pazifik:
Die riesigen Sanddünen bei Te Paki:
Kauri-Baum im Puketi Forest:
Ansonsten war die Aussicht vom Kap aus nicht unbedingt so toll. Normalerweise kann man noch einige Inseln am Horizont sehen, aber daran war heute nicht zu denken. Was jedoch gut zu beobachten war, ist das Aufeinandertreffen von Tasman-See und Pazifik. Im ansonsten verhältnismäßig ruhigen Meer gab es in einem Streifen deutliche Wellen, aber nur da. So ein Phänomen hatten wir auch schon bei der Überfahrt in der Cook-Straße gesehen (und sind durchgefahren), ohne zu wissen, worum es sich da handelt.
Auf dem Rückweg haben wir noch kurz bei den riesigen Sanddünen bei ??? (fällt mir gerade nicht ein, ist aber auch Wurscht) angehalten. Laut "Lonely Planet" sind die Dünen bis zu 85 Meter hoch und das wird schon stimmen. Es war eine ganze Horde Jugendlicher mit kleinen Sand-Surfbrettern unterwegs. Das macht sicher Spaß, kann aber auch verdammt weh tun.
Kurz vor Kerikeri haben wir noch einen Abstecher zu einem Naturschutzgebiet gemacht, in dem Kauri-Bäume stehen. Im leichten Regen sind wir dann den kurzen Rundweg mitten zwischen den Bäumen gegangen. Diese Riesen sind wirklich beeindruckend. Dabei ist der älteste Kauri in diesem Wald "erst" 500 Jahre alt, von 4.000 möglichen...
Morgen geht's wieder zurück nach Auckland, der letzten Station unseres Urlaubs.
Leuchtturm am Cape Reinga:
Das Zusammentreffen von Tasman-See und Pazifik:
Die riesigen Sanddünen bei Te Paki:
Kauri-Baum im Puketi Forest:
Neuseeland 2011: Tag 31, 15.04., von Whitianga nach Kerikeri
Heute folgte eine große Etappe von fast 7 Stunden Fahrzeit. Auf der Coromandel-Halbinsel haben wir erstmal über eine Schotterstraße abgekürzt - aber eigentlich war es mehr eine Lehmpiste. Und da es nachts etwas geregnet hatte, war die Straße teilweise richtig aufgeweicht. Bei unserem ersten Zwischenstopp haben wir schon "Komplimente" für das dreckigste Auto auf dem gesamten Parkplatz bekommen... Foto siehe unten! Es ging weiter auf der Autobahn quer durch Auckland und dann immer nach Norden. Das Wetter hat sich ganz gut gehalten, aber morgen soll es regnen.
Die morgige Etappe führt uns zum nördlichsten Punkt Neuselands, dem "Cape Reinga". Das sind von hier nochmal gute 200 km, d.h. etwa 2,5 h.
Nur ein Mietwagen halt:
Aucklands Skyline auf der Durchfahrt:
Hier gibt's Kiwis:
Die morgige Etappe führt uns zum nördlichsten Punkt Neuselands, dem "Cape Reinga". Das sind von hier nochmal gute 200 km, d.h. etwa 2,5 h.
Nur ein Mietwagen halt:
Aucklands Skyline auf der Durchfahrt:
Hier gibt's Kiwis:
Neuseeland 2011: Tag 30, 14.04., Coromandel Peninsula
Heute folgte Coromandel-Halbinsel - Teil 2. Gleich morgens ging's zum "Hot Water Beach". Bei Ebbe kommt dort am Strand warmes Wasser aus dem Sand. Für die Einheimischen hat sich das zu einer guten Einnahmequelle entwickelt, denn es werden reihenweise Schaufeln verliehen. Die Touri's graben sich dann am Strand ihren persönlichen Wohlfühlpool, der sich recht schnell mit warmem Wasser füllt. Wenn das Meer nach der Ebbe dann wieder anfängt zu steigen, werden die Sandlöcher nach und nach wieder mit kaltem Meerwasser gefüllt. Es war richtig lustig anzuschauen, wie die Leute verzweifelt versucht haben, Sandwälle gegen die nahenden Wellen zu errichten. Es war so sinnlos ;-)
Zweiter Halt war auf dem Parkplatz zum "Cathedral Cove". Ein schöner Wanderweg schlängelt sich, mal bergab, mal bergab, zu einer malerischen Meeresbucht. Man erreicht eine zweite Bucht durch einen riesigen Felsbogen. Offiziell ist der Bogen zwar wegen herabfallender Steinbrocken gesperrt (also rein theoretisch), aber das hat niemanden interessiert. Die ganz Harten haben in aller Seelenruhe noch Fotos unter dem Bogen geschossen. Kann man machen, muss man aber nicht. Die zweite Bucht ist jedenfalls noch schöner und dort ragt direkt vor dem Strand ein riesiger Felsen aus dem Wasser. Am Strand war ein wenig Betrieb, da noch eine Gruppe mit Kajaks eine Rast eingelegt hatte. Viel Zeit zum Verweilen hatten wir aber leider nicht, denn der Felsbogen ist nur bei Niedrigwasser passierbar, ansonsten steht da das Wasser drin. Und wir hatten kein Kajak dabei ;-)
Wir sind dann nach einem Umweg über den Supermarkt zurück ins Appartment. Für den Nachmittag hatten wir uns noch eine Wanderung vorgenommen. Wir sind mit der Personenfähre nach "Ferry Landing" (ein wirklich einfallsreicher Ortsname) übergesetzt und von dort zu "Shakespeare's Lookout" gelaufen, einem tollen Aussichtspunkt über den Klippen. Eine sehr abwechslungsreiche Tour, durchaus mit einigen Höhenmetern. (Insgesamt waren es heute mehr als 15 Kilometer.)
Morgen geht's weiter in den Norden nach Kerikeri. Wir müssen quer durch Auckland, das wird bestimmt lustig...
Hot Water Beach:
Cathedral Cove:
Cathedral Cove:
Blick auf Whitianga:
Cook's Beach und Lonely Bay von Shakespeare's Lookout:
Zweiter Halt war auf dem Parkplatz zum "Cathedral Cove". Ein schöner Wanderweg schlängelt sich, mal bergab, mal bergab, zu einer malerischen Meeresbucht. Man erreicht eine zweite Bucht durch einen riesigen Felsbogen. Offiziell ist der Bogen zwar wegen herabfallender Steinbrocken gesperrt (also rein theoretisch), aber das hat niemanden interessiert. Die ganz Harten haben in aller Seelenruhe noch Fotos unter dem Bogen geschossen. Kann man machen, muss man aber nicht. Die zweite Bucht ist jedenfalls noch schöner und dort ragt direkt vor dem Strand ein riesiger Felsen aus dem Wasser. Am Strand war ein wenig Betrieb, da noch eine Gruppe mit Kajaks eine Rast eingelegt hatte. Viel Zeit zum Verweilen hatten wir aber leider nicht, denn der Felsbogen ist nur bei Niedrigwasser passierbar, ansonsten steht da das Wasser drin. Und wir hatten kein Kajak dabei ;-)
Wir sind dann nach einem Umweg über den Supermarkt zurück ins Appartment. Für den Nachmittag hatten wir uns noch eine Wanderung vorgenommen. Wir sind mit der Personenfähre nach "Ferry Landing" (ein wirklich einfallsreicher Ortsname) übergesetzt und von dort zu "Shakespeare's Lookout" gelaufen, einem tollen Aussichtspunkt über den Klippen. Eine sehr abwechslungsreiche Tour, durchaus mit einigen Höhenmetern. (Insgesamt waren es heute mehr als 15 Kilometer.)
Morgen geht's weiter in den Norden nach Kerikeri. Wir müssen quer durch Auckland, das wird bestimmt lustig...
Hot Water Beach:
Cathedral Cove:
Cathedral Cove:
Blick auf Whitianga:
Cook's Beach und Lonely Bay von Shakespeare's Lookout:
Neuseeland 2011: Tag 29, 13.04., Coromandel Peninsula
Wir haben heute die Coromandel-Halbinsel ein wenig erkundet. Erst ging's über die unbefestigte "309 Road" in Richtung Coromandel Town. Unterwegs sollte es eine kurze Wanderung zu 600jährigen Kauri-Bäumen geben, aber der Weg war gesperrt. Wahrscheinlich wegen der zahlreichen Erdrutsche vom Januar, die wir entlang der Straße schon bewundern durften. Ein Stück weiter war noch ein Wasserfall unweit der Straße. Den konnte man gefahrlos anschauen ;-)
In Coromandel Town haben wir dann eine Fahrt mit der "Driving Creek Railway" gemacht. Eine Schmalspurbahn (mit der Betonung auf 'schmal') führt dort mitten durch den Urwald. Echt interesant. Die Bahn erklimmt eine gute Höhe, mehrmals durch Gleise im Zick-Zack, da für Kehren kein Platz ist. Zurück nach Whitianga haben wir den Highway #25 genommen. Ein kleiner Abstecher nach Opito Bay war sehr interessant. Teilweise geht's über Schotterpisten und am Ende erwartet einen ein umwerfend schöner Strand und jede Menge protziger Wochenendhäuser wohlhabender Auckländer.
Driving Creek Railway:
Ein Tunnel der Driving Creek Railway:
Blick über Coromandel Town:
Opito Bay:
In Coromandel Town haben wir dann eine Fahrt mit der "Driving Creek Railway" gemacht. Eine Schmalspurbahn (mit der Betonung auf 'schmal') führt dort mitten durch den Urwald. Echt interesant. Die Bahn erklimmt eine gute Höhe, mehrmals durch Gleise im Zick-Zack, da für Kehren kein Platz ist. Zurück nach Whitianga haben wir den Highway #25 genommen. Ein kleiner Abstecher nach Opito Bay war sehr interessant. Teilweise geht's über Schotterpisten und am Ende erwartet einen ein umwerfend schöner Strand und jede Menge protziger Wochenendhäuser wohlhabender Auckländer.
Driving Creek Railway:
Ein Tunnel der Driving Creek Railway:
Blick über Coromandel Town:
Opito Bay:
Neuseeland 2011: Tag 28, 12.04., von Taupo nach Whitianga
Das Highlight das Tages war das "Wai-O-Tapu Thermal Wonderland" zwischen Taupo und Rotorua. Pünktlich um 10:15 Uhr wird der "Lady Knox Geyser" (ein Geisier) zum Ausbruch gebracht. Eine umweltfreundliche und leicht abbaubare Seifenladung hilft für das richtige Timing nach. Die Fontäne kann unter idealen Bedingungen 21 m erreichen, bei uns waren es 10-15 m. Der anschließende Rundgang durch das Gelände dauert eine gute Stunde. Man sieht unzählige Löcher und Trichter, aus denen es dampft oder blubbert oder beides. Und es gibt "Pools", kleine und große Pfützen und Seen, in den unterschiedlichsten Farben. Der letzte See in einem stechenden Neon-Grün, übrigens des Arsens wegen. Fantastisch! Man hat richtig das Gefühl, dass es unter den Füßen kocht und da möchte man nicht weiter drüber nachdenken. Aber was wirklich nervt, ist der ständige Schwefelgeruch. Überall faule Eier. Vom Besucheraufkommen her war es recht angenehm, aber in der Hochsaison macht das sicher keinen Spaß. Dann wird man auf den Wegen nur noch durchgeschoben und kann an den Absperrungen vielleicht mal einen kleinen Blick ins Blubberloch erhaschen... Nein, danke, da ist der Herbst schon deutlich angenehmer.
In Whitianga sind wir dann erst um 17:00 Uhr angekommen. Wir hatten im Hotel das "Glückszimmer" gebucht und hatten Glück. Statt eines einfachen Zimmers haben wir ein komplettes Appartment bekommen, inkl. riesigem Balkon, Küche, Müllschlucker, Geschirrspüler, Backofen, Waschmaschine und Trockner. Dumm nur, dass wir die ganze Wäsche schon in Taupo durch die Münz-Waschmaschine geschoben hatten :-( Na ja, konnte man ja nicht ahnen.
Lady Knox Geyser:
Champagner Pool:
Devil's Bath:
Mud Pool:
Waihi Beach:
In Whitianga sind wir dann erst um 17:00 Uhr angekommen. Wir hatten im Hotel das "Glückszimmer" gebucht und hatten Glück. Statt eines einfachen Zimmers haben wir ein komplettes Appartment bekommen, inkl. riesigem Balkon, Küche, Müllschlucker, Geschirrspüler, Backofen, Waschmaschine und Trockner. Dumm nur, dass wir die ganze Wäsche schon in Taupo durch die Münz-Waschmaschine geschoben hatten :-( Na ja, konnte man ja nicht ahnen.
Lady Knox Geyser:
Champagner Pool:
Devil's Bath:
Mud Pool:
Waihi Beach:
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