Und da war er dann, unser letzter Tag in Auckland und Neuseeland.Trotzdem kein Grund irgendwie depressiv zu werden! Ganz im Gegenteil, wir haben's heute nochmal krachen lassen. Zunächst ging es mit dem Bus nach Onehunga, einem Stadtteil an der Tasman-See. Wobei das Busfahren nicht so einfach war. Wir hatten uns vorher im Internet erkundigt, in welche Straße wir mußten und zu welcher Haltestelle (die haben nämlich alle Nummern in Auckland), aber der Busfahrer konnte damit nix anfangen. Ich wußte zum Glück auch noch, wieviele Zonen ("stages") die Strecke umfaßte, so daß wir einfach diese Zonen beim Busfahrer bezahlt haben. Mit Hilfe meines guten, alten eTrex-GPSes haben wir dann auch tatsächlich die richtige Stelle zum Aussteigen gefunden. Abenteuerlich.
Und dann ging's zu Fuß wieder zurück in die City. Der "Coast to coast walkway" ist offiziel 16 km lang (in der Praxis gut über 19 km), führt durch einige Stadtteile und über mehrere (derzeit inaktive) Vulkane direkt bis zum Hafen am Pazifik. Und das Wetter war dazu noch fantastisch sonnig, wenn auch etwas windig. Die Tour war durchaus anstregend wegen der Länge und der Höhenmeter. Als wir nach 5,5 h (inkl. Pausen und Foto-Stopps) endlich am Ziel waren, haben uns die Füße ganz schön wehgetan!
Okay, wir hätten dann ins Hotel humpeln können, aber mit dem angebrochenen Nachmittag ließ sich ja nochwas anfangen. Wir hatten gestern wegen des miesen Wetters den Fernsehturm ausgelassen, aber heute mußte es dann sein. Wir haben uns das Komplett-Ticket bis zur Aussichtsplattform auf 220 Meter gegönnt. Der erste Hingucker schon im Fahrstuhl: ein Glasfenster nach unten. Nix für Leute mit Höhenangst. Von oben dann ein fantastischer Rundblick! Auf der normalen Plattform auf 186 m gab's dann nach einen weiteren kleinen Nervenkitzel: Glasplatten im Boden. Cool und typisch Kiwi!
Morgen geht's zurück nach "Good Old Germany". Das Shuttle kommt schon kurz nach 08:00 Uhr, d.h. leider früh aufstehen. Dann 10 h Flug nach Singapur, 3 h Aufenthalt und dann nochmal 12 h Flug nach München. Wir freuen uns schon unheimlich :-(
Blick vom "One Tree Hill" (links der Mt. Eden):
Der "One Tree Hill" sollte besser "No Tree Hill" heissen, denn ganz oben steht kein Baum mehr:
Blick vom Mt. Eden auf die City:
Auckland Domain:
Im Fahrstuhl des Sky Towers:
Blick vom Sky Tower auf den Hafen, links die Halbinsel ist Devonport (inklusive Mt. Victoria), die Insel links im Hintergrund ist Aucklands größter Vulkan:
Dienstag, 19. April 2011
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