Das Wetter war heute durchwachsen, Sonne - Wolken - Wind, aber bis zum Abend kein Regen. Wir waren auf der Otago-Halbinsel unterwegs. Wirklich lauschig die Ecke. Wir haben Albatrosse in der Luft und Seelöwen am Strand gesehen. Nur die Pinguine sind nicht aufgetaucht. Blöde Viecher. Aber egal.
Am Nachmittag haben wir uns die Klippen an der Pazifikküste angeschaut und eine kleine Wanderung gemacht. Eine interessante und abwechslungsreiche Tour. Für den kulturellen Teil haben wir uns noch Larnach Castle angesehen, Neuseelands einzigstes Schloss. Alles "very british". Das Castle war interessant, aber die Gärten drumherum waren fast noch schöner. Ein lohnenswerter Abstecher, auch wenn die Eintrittspreise nicht ganz mit den deutschen zu vergleichen sind.
Verkehrsmäßig gibt es auf der Insel nur zwei durchgehende geteerte Strassen. Der Rest sind Schotter- oder Erdpisten. Man kommt zwar nicht so schnell voran, aber es ist dort wohltuend wenig los. Die meisten Touristen scheinen sich nicht ins Hinterland zu trauen, obwohl dort die Landschaft viel schöner und viel einsamer als am "Haupt-Trampelpfad" ist. Man muss nur vorsichtig bei den Einheimischen sein, denn die rasen mit ihren Jeeps und Pickups über diese Pisten...
Taiaroa Head, nördliche Spitze der Otago-Halbinsel:
Allans Beach:
Nochmal der gleiche Strand vom Sandymount Track:
Lovers Leap:
Larnach Castle:
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Die Pinguine kann man am besten beim Sonnenauf - und untergang beobachten, dann gehen sie zur "Arbeit" oder kommen grad nach Haus.
Kommentar veröffentlichen