Wheels down in Christchurch! Wie zu erwarten konnten wir im Flugzeug kaum schlafen. Der Flieger ist dann planmäßig bei sehr durchwachsenem Wetter in Christchurch gelandet. Die Einreisekontrolle hier ist die strengste, die wir je gesehen haben. Weniger von den Fragen oder der Terror-Paranoia wegen, sondern mehr wegen der Angst vor biologischen Gefahren. Es darf kein Obst, Gemüse, Fleisch oder Erdpartikel (an Schuhen) eingeführt werden. Das wird kontrolliert durch mehrere Hunde, mehrere Befragungen und eine Röntgenanlage. Wow!
Die Übernahme des Mietwagens gestaltete sich dann auch nochmal schwierig. Wir haben nicht wie erwartet einen Van bekommen, sondern sollten einen Mini-Camper (gleicher Größe) erhalten. Das wäre aber richtig unpraktisch für uns gewesen, da der hintere Teil des Autos mit zwei Betten, einem Mini-Gaskocher und einer Spüle verbaut waren. Und wir wollten sicher nicht im Auto nächtigen :-( Ein normaler Van war leider nicht mehr frei und so mussten wir uns mit einem normalen Auto begnügen. Klar, das geht auch, ist aber etwas kleiner als geplant und (vorsichtig gesagt) steinalt. Egal, ich hoffe nur, die Karre hält die paar tausend Kilometer noch durch...
Unser Navi hat uns dann sicher und problemlos bis nach Methven, unserem ersten Zwischenstopp geleitet. Mit einer Strassenkarte wäre das viel schwieriger bis unmöglich gewesen. Die Fahrt selbst war - Entschuldigung - sterbenslangweilig! Kühe, Schafe, Weiden, ein paar Bäume, alles flach. Man kommt sich vor wie in der norddeutschen Tiefebene hinter Hannover, nur das die Leute auf der falschen Strassenseite fahren und das Benzin NZ$ 2,15 (ca. EURO 1,14) kostet. Der Ort Methven selbst ist ein total verschlafenes Nest. Alles sieht nach viel Erholung und wenig Stress aus. So muss es sein. Ich denke, die abenteuerlichen Seiten Neuseelands (von denen so viel geredet wird) werden wir noch früh genug kennenlernen.
Neuseeländische Gastlichkeit:
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