Den heutigen Tag haben wir im Wesentlichen im Auto verbracht. Es ging von Dunedin in Richtung Süden. Der Highway #1 ist gut ausgebaut, biegt aber irgendwann ins Landesinnere ab. Wir haben es vorgezogen, an der Küste entlang zu fahren. Die Gegend dort nennt sich "Catlins" und erinnert unheimlich an Irland. Insgesamt haben wir drei sehenswerte Abstecher (wieder auf Schotterpisten) gemacht: zuerst zum "Nugget Point", inklusive Leuchtturm auf einer Felsspitze, dann zum Purakaunui-Wasserfall und dann nochmal zum "Slope Point", dem südlichsten Ende der Südinsel. Bei letzterem haben wir uns allerdings den Fußmarsch zum Aussichtspunkt gespart, weil man da nur weggeflogen wäre - und so interessant war's dann doch nicht.
Die ursprüngliche Planung sah vor, zum Mittag in Invercargill zu sein, was etwa auf der Hälfte der Gesamtstrecke liegt. Da wir aber um 15:00 Uhr noch immer 50 km von dort entfernt waren, mussten wir den Rest der Strecke dann ohne Abstecher fahren. Te Anau liegt wunderschön an einem See, umgeben von Bergen. Das Motel ist ganz nett. Allerdings hatte man die Tür unseres Zimmers bis zu unserer Ankunft komplett offen gelassen, so dass es drinnen ziemlich zapfig war. Geheizt wird hier üblicherweise nur mit Strom. Wir haben es dann aber durch den Einsatz eines Heizlüfters, eines Radiators, des Wasserkochers und der Mikrowelle geschafft, die Sicherung auszulösen. Ooops! Der Chef hatte das schnell wieder behoben und meinte, die Sicherung sei etwas schwach ausgelegt. Ach neee...
Nugget Point:
5-6 Meter hohe Baumfarne gibt's hier überall:
Purakaunui-Wasserfall:
Eins von etwa 40 Millionen neuseeländischen Schafen:
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