Danach ging's zum Haus von Kurt Cobain, aber das ist an sich eher unspektakulär. Weiter in den Washington Park und dort zum Japanischen Garten. Da kann man japanische Bäumchen, Kois und Schildkröten bewundern. Sehr nett. Am Lake Washington wollten wir dann einen Trail direkt am See machen, was wir aber sehr bald abgebrochen haben, da der Weg total schlammig und stellenweise unpassierbar war. Das war leider nix. Am Nachmittag waren wir dann im Discovery Park, nördlich von Seatlle und direkt an der Bucht gelegen. Den Weg dorthin hätten wir ohne Navi nie im Leben gefunden - es ist unfassbar, wie hier die Straßenplanung funktioniert (oder auch nicht). Der ganze Park sieht aus wie ein ehemaliges Militärgelände, so mit viel Wald, einer Radarstation und einigen verlassenen Gebäuden. Da hatten wir endlich mal Gelegenheit, uns etwas ausgedehnter die Füße zu vertreten. Wir sind eine große Runde zum Leuchtturm und zurück durch die "Wildnis" gelaufen.
Der Weg zurück zum Hotel war dann Stress pur. Das Navi wollte uns wieder zu der gesperrten Auffahrt auf die Interstate lotzen (das hatten wir am Samstag schon mal mitgemacht), was wir aber einfach ignoriert haben. Bei der Neuberechnung der Route ist es dann gleich mal hängen geblieben. Danke, Garmin! Wir haben dann den Highway #99 direkt an Seattle's Waterfront genommen, der als Doppeldeckel gebaut ist. Ebenerdig sind meist Parkplätze oder kleine Straßen, in der 1. Etage rollt der Verkehr zweispurig nach Süden und in der 2. Etage zweispurig nach Norden. Dazu noch stockender Verkehr und reichlich Spurwechsler. Willkommen im ganz normalen Wahnsinn!
Morgen geht's nach einem Abstecher zum Mount St. Helens nach Portland, wo wir wieder zwei Nächte bleiben werden.
ehemaliges Haus von Kurt Cobain, Washington Lake Boulevard, Seattle, WA |
Japanischer Garten, Washington Park, Seattle, WA |
Leuchtturm im Discovery Park, Seattle, WA |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen