Die Bootsfahrt auf dem Crater Lake war fantastisch. Wir sind 2 Stunden mit unserem Captain und einem Nationalpark-Ranger über den See geschippert. Wobei der Ranger wirklich klasse war und mit soviel Enthusiasmus erklärt hat, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist. "Ist irgend jemand beunruhigt, an einem Freitag, den 13. mitten durch einen Vulkan zu fahren?" - ja, Humor hatte er auch, den trockenen englischen. Ich weiss nicht, wieviel hundert Fotos wir gemacht haben, aber es war total interessant, den See und den Kraterrand aus einer völlig anderen Perspektive zu sehen.
Um zum Bootsanleger des Crater Lakes zu kommen, muss man 230 Höhenmeter überwinden. Morgens nach unten, nach der Bootsfahrt nach oben. An sich kein Problem, aber wenn man bedenkt, dass sich der Kraterrand auf mehr als 2.000 Meter befindet, wird's schon anstrengend. Die Sonne hat den ganzen Tag runtergebrannt. Der Weg nach Medford war eher weniger interessant, wir haben noch eine überdachte Holzbrücke quasi am Wegesrand mitgenommen. In Medford ist es noch heisser gewesen, da kam die Abkühlung im Pool gerade recht.
Morgen steht eine lange Etappe auf der Interstate bevor. Wir fahren ins Napa Valley. Schaumermal, ob die Zeit noch für eine Weinverkostung reicht...
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Bootstour auf dem Crater Lake, OR |
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Crater Lake von Osten gesehen, OR |
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Antelope Creek Bridge, Medford, OR |
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