Leider mussten wir das tolle Hotel heute Morgen schon verlassen :'( Das Tanken in Lincoln City war etwas befremdlich, da man in Oregon nicht selbst tanken darf. Dafür gibt's extra einen Tankwart. Es ging weiter nach Norden auf dem Highway #101. Nach einem lohnenswerten Abstecher zur drei verschiedenen Kap's ("Three Capes Scenic Byway") und dem Besuch in der Käsefabrik (mit Verkauf) haben wir erst am frühen Nachmittag den Columbia River auf einer endlosen Brücke überquert und Washington erreicht. Wobei hier der Bundesstaat Washington gemeint ist und nicht die Stadt Washington D.C. Die Landschaft hat sich mittlerweile gewandelt und man könnte bei den riesigen Buchten und Nadelwäldern ebenso in Maine oder Schweden sein. Am Straßenrand haben wir heute eine ganze Waschbärenfamilie gesehen, die sich aber zum Glück gleich wieder ins Gebüsch verzogen hat.
Im Hotel ist ein wenig Stress, da die Leute mitten in den Vorbereitungen für den 4. Juli sind. An jeder zweiten Ecke werden Feuerwerkskörper verkauft, aber in Abpackungen, die wieder typisch amerikanisch riesig sind. Hier in der Stadt sind die Böller verboten, man darf sie nur am Strand abfackeln. Na ja, ist halt so. Der Strand selbst ist endlos lang und riesig breit. Man kann mit dem Auto direkt auf den Strand fahren (haben wir heute woanders auch schon gemacht). An der Strandeinfahrt stand schon die Feuerwehr und hat emsig beobachtet. Morgen wird's wohl richtig abgehen hier, aber da sind wir ja schon wieder woanders...
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Pazifik-Küste bei Cape Lookout, OR |
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Am Strand von Seaview, WA |
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Rehe hinter unserem Hotel in Ocean Shores, WA |
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Strand von Ocean Shores, WA |
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